Ein harmloses Kaffeekränzchen mit Folgen: Als Anne Alberti mit ihrem Mann Wolf und ihren drei Söhnen seinen besten Freund, den Landarzt Paul und dessen Familie auf dem Land besucht, scheint alles wie immer. Aber plötzlich gesteht Paul ihr seine Liebe und auch Anne verliebt sich Knall auf Fall in ihn. Zunächst versuchen sie, ihre Gefühle zu unterdrücken, doch schließlich beginnen sie eine leidenschaftliche Affäre und irgendwann spüren sie, dass der eine nicht mehr ohne den anderen leben will. Anne und Paul offenbaren sich ihren Partnern und ihren Kindern, die mit Trauer, Wut und Unverständnis reagieren. Pauls Frau Sybille verkriecht sich bei ihrer Freundin Ruth und lässt ihre beiden Töchter bei Paul. Annes Mann hingegen unternimmt einen Selbstmordversuch.
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Kritikerrezensionen
Die Albertis Kritik
Die Albertis: Zweiteiliger Pilotfilm zu einer Familienserie mit "Girl Friends"-Format.
Der gelungene zweiteilige Pilotfilm „Die Albertis“ deutet bereits an, dass die neue Serie des Autors Christian Pfannenschmidt und der Produzentin Jutta Lieck-Klenke das Zeug hat zu einem ähnlichen Erfolg wie „Girl Friends“, ihrer letzten Zusammenarbeit. Die Story um die Patchwork-Familie Alberti-Ross hat einen hohen emotionalen Gehalt und Pfannenschmidt trifft das Lebensgefühl vieler „Fortysomethings“ punktgenau. Die Figuren bieten viele Ansatzpunkte zur Identifikation, Dramaturgie und Dialoge bewegen sich auf dem schmalen Grat zwischen Heiterkeit und Ernst. Regisseur Matthias Tiefenbacher setzt auf eher unbekannte, aber hochsympathische Schauspieler und pittoreske, aber dennoch alltagsnahe Motive. Beides sollte sein Publikum finden, denn spannende, humorvolle, besonders jedoch mitreißende Geschichten um die neue Großfamilie scheint Pfannenschmidt zu Genüge in petto zu haben.