Weapons: Vom fatalen Wirken der Schusswaffen und der Eigendynamik des Daseins als Möchtegerngangster singt dieses gut gemachte Low-Budget-Streetgangdrama ein ebenso kenntnisreiches wie trauriges Lied und bedient sich dazu trotz vorhandener Zutaten nicht des klassischen Actionthrillers, sondern zeichnet ein einfühlsames Problemjugendportrait, das mit seiner nonlinearen Struktur und Detailfreude bei Drogen- und Partyexzessen Erinnerungen...
Handlung und Hintergrund
Homeboy Reggie glaubt, dass seine kleine Schwester auf einer Party von einem Mitglied einer weißen Bande vergewaltigt wurde. Außer sich vor Zorn bricht er mit seinen beiden schlechtesten Freunden auf, um eine Waffe zu erstehen, auf dass er damit dem Missetäter einheizen kann. Das mit dem Waffenkauf klappt, doch vor einem Mord scheut Reggie zurück. Nicht so sein kleiner Kumpel, der sich beweisen will. Das Attentat auf dem Basketballfeld bleibt nicht ohne Folgen: Jetzt drängen die Freunde des Opfers auf Abrechnung, und ihr Ziel heißt Reggie.
Ein Missverständnis auf einer Teenagerparty führt zu einer fatalen Kettenreaktion in dieser stimmungsvollen und ambitionierten Low-Budget-Mischung aus Streetgangthriller und Jugenddrama.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Adam Bhala Lough
Produzent
- Jason Lust,
- Sol Tryon,
- Dan Keston,
- Robert N. Fried,
- Bill Straus
Darsteller
- Paul Dano,
- Nick Cannon,
- Mark Webber,
- Riley Smith,
- Regine Nehy,
- Jade Yorker,
- Brandon Smith,
- Amy Ferguson
Drehbuch
- Adam Bhala Lough
Musik
- Ethan Higbee
Kamera
- Manuel Alberto Claro
Schnitt
- Jay Rabinowitz
Casting
- Linda Phillips-Palo