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Unsere Mütter, unsere Väter

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© ZDF
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Unsere Mütter, unsere Väter: Das bislang persönlichste Projekt von Produzent Nico Hofmann als fesselnder Kriegsdreiteiler.

„Unsere Mütter, unsere Väter“ im Stream

Poster Unsere Mütter, unsere Väter Staffel 1

Streaming bei:

DVD/Blu-ray jetzt bei amazon

Handlung und Hintergrund

Berlin im Sommer 1941, kurz vor dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion: Fünf junge Berliner verabschieden sich voneinander, denn drei von ihnen müssen als Soldaten an die Ostfront. Wie fast alle Deutschen gehen auch Wilhelm, Charlotte, Friedhelm, Greta und Viktor jedoch fest davon aus, dass der Krieg bald zu Ende sein und Deutschland den Sieg davon tragen wird. Wie sehr sich die Freunde irren, ist Geschichte. Der Film zeigt die Schicksale der fünf Berliner um die 30, die unversehens in die Wirren eines grausamen Krieges geraten, nach dem nichts mehr so ist wie davor. Dabei stehen ihre Geschichten stellvertretend für das, was eine ganze Generation so tief geprägt hat und zum Teil noch ihre Kinder und Enkel bis heute bewegt.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Volker Bruch
    Volker Bruch
  • Tom Schilling
    Tom Schilling
  • Katharina Schüttler
    Katharina Schüttler
  • Ludwig Trepte
    Ludwig Trepte
  • Miriam Stein
    Miriam Stein
  • Mark Waschke
    Mark Waschke
  • Christiane Paul
    Christiane Paul
  • Sylvester Groth
    Sylvester Groth
  • Henriette Richter-Röhl
    Henriette Richter-Röhl
  • Götz Schubert
    Götz Schubert
  • Maxim Mehmet
    Maxim Mehmet
  • Samuel Finzi
    Samuel Finzi
  • Dorka Gryllus
    Dorka Gryllus
  • Johanna Gastdorf
    Johanna Gastdorf
  • Peter Kremer
    Peter Kremer
  • Trystan Pütter
    Trystan Pütter
  • Joel Basman
    Joel Basman
  • Antonio Wannek
    Antonio Wannek
  • Alina Levshin
    Alina Levshin
  • Ludwig Blochberger
    Ludwig Blochberger
  • Bernd Michael Lade
    Bernd Michael Lade
  • Lucas Gregorowicz
    Lucas Gregorowicz
  • Karina Plachetka
    Karina Plachetka
  • Adam Venhaus
    Adam Venhaus
  • Philipp Kadelbach
    Philipp Kadelbach
  • Prof. Nico Hofmann
    Prof. Nico Hofmann
  • Benjamin Benedict
    Benjamin Benedict
  • Dr. Jürgen Schuster
    Dr. Jürgen Schuster
  • Sebastian Werninger
    Sebastian Werninger
  • David Slama
    David Slama
  • David Zimmerschied
  • Paul Maaß
  • Laurens Walter
  • Martin Bruchmann
  • Benjamin Trinks
  • Tino Mewes
  • Marek Harloff
  • Hildegard Schroedter
  • Inga Jarkova
  • Valentin Novopolskij
  • Anne Diemer
  • Merle Dissen
  • Stefan Kolditz
  • Katrin Goetter
  • Verena Monßen
  • Bernd Schlegel
  • Carsten Eder
  • Fabian Römer
  • Sarah Lee

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Unsere Mütter, unsere Väter: Das bislang persönlichste Projekt von Produzent Nico Hofmann als fesselnder Kriegsdreiteiler.

    Mit dem fesselnden Kriegs-Dreiteiler endet für Nico Hofmann ein filmischer Prozess, der bereits während seines Studiums begonnen hat.

    Spätestens seit „Stauffenberg“ zieht sich die Auseinandersetzung mit deutscher Zeitgeschichte wie ein roter Faden durch die Arbeit der von Nico Hofmann gegründeten Produktionsfirma teamWorx. Gerade der Nationalsozialismus und seine unmittelbaren Folgen standen immer wieder im Mittelpunkt. Die Filme haben maßgeblich zur Auseinandersetzung vieler Fernsehzuschauer mit dem Vermächtnis ihrer Eltern und Großeltern beigetragen. Vor diesem Hintergrund ist der Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ ein Höhepunkt und aus Hofmanns Sicht so etwas wie ein Abschluss. Er hat sich schon als Filmstudent mit der Verfilmung des väterlichen Tagebuchs („Der Krieg meines Vaters“, 1984) mit dem Thema beschäftigt, das diese Produktion prägt: Im Zentrum der Geschichte, die sich über die Jahre 1941 bis 1945 erstreckt, stehen fünf Berliner Freunde, die sich im Sommer 1941 voneinander verabschieden. Die beiden Brüder Wilhelm (Volker Bruch) und Friedhelm (Tom Schilling) müssen an die Ostfront, die heimlich in Wilhelm verliebte Charlotte (Miriam Stein) wird Krankenschwester hinter der Front, Sängerin Greta (Katharina Schüttler) lässt sich auf eine Liaison mit dem SS-Offizier Dorn (Mark Waschke) ein, der ihre Karriere befördert und ihrem jüdischen Freund Viktor (Ludwig Trepte) falsche Papiere besorgt. Die faszinierendsten Figuren sind die beiden Brüder, denn sie machen einen radikalen Wandel durch: Die Kriegserfahrungen berauben Wilhelm, den begeisterten Offizier, sämtlicher Illusionen; Friedhelm dagegen wird vom Pazifisten zum Elitesoldaten, der schließlich auch kaltblütig Kriegsgefangene erschießt. Der psychologische Wandel Wilhelms, der Hofmanns Vater nachempfunden ist, war die Basis dafür, dass der Dreiteiler trotz der zum Teil ausgesprochen grausamen Kriegsszenen eine Freigabe an zwölf Jahren erhalten hat.

    Autor Stefan Kolditz („Dresden“) hat den Stoff seit 2005 entwickelt. Angesichts von gleich fünf gleichwertigen Hauptfiguren blieb ihm vermutlich gar nichts anderes übrig, als die Erlebnisse des Quintetts sehr episodisch zu erzählen. Der Faszination der Filme tut das keinerlei Abbruch, im Gegenteil; dank der Handlungsfülle verfliegen die 270 Minuten im Nu. Großen Anteil daran hat naturgemäß die Inszenierung durch Philipp Kadelbach („Hindenburg“). Der epischen Länge zum Trotz gibt es nicht eine Szene, die überflüssig wirkt oder dazu führt, dass die Spannung vorübergehend durchhängt. Die Leistungen gerade der jungen Schauspieler sind ausnahmslos beeindruckend, wobei auch in dieser Hinsicht die Darsteller der beiden Brüder herausragen. tpg.
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