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Top Dog


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Top Dog: Vom Überraschungserfolg „Sidekicks“ aus dem Jahre 1992 angespornt, versuchen es die Gebrüder Chuck und Aaron Norris erneut mit einem Ausflug in Family-Entertainment-Gefilde. Nach längerer Pause wird Highlight die Kriminalkomödie als ersten einer ganzen Reihe von Filmen vor der mit Sicherheit erfolgversprechenderen Videoverwertung auch in die Kinos bringen. In den US-Kinos blieb „Top Dog“ ein signifikanter Erfolg trotz...

Top Dog

Handlung und Hintergrund

Rechtsradikale Terroristen sprengen in San Diego einen Sozialwohnungskomplex in die Luft. Cop Caridi geht der Sache nach und ist das nächste Opfer. Sein bester Freund Jake Wilder, ebenfalls Polizist, übernimmt den Fall. Um die Bösen aufzuspüren, muß er mit Caridis Hunde- Partner Reno, einem heruntergekommenen Mischling, zusammenarbeiten.

Der altgediente Cop Swanson kommt einer rechtsgerichteten Terrorgruppe auf die Spur und wird daraufhin ermordet. Swansons bester Freund Jake Wilder übernimmt den Fall und bekommt dazu den ehemaligen Partner Swansons, den etwas verwahrlosten, aber gut ausgebildeten Polizeihund Reno. Nach anfänglichen Meinungsverschiedenheiten hindern Cop und Hund als Superteam die Nazis an der Sprengung einer Anti-Rassismus-Veranstaltung.

Jake Wilder und sein Polizeihund Reno kommen einer rechtsgerichteten Terrorgruppe auf die Spur. Action-Superstar Chuck Norris auf dem Weg ins gemäßigtere Familienlager verspricht Unterhaltung pur.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Aaron Norris
Produzent
  • Tom Steinmetz,
  • Seth Willenson,
  • Andy Howard
Darsteller
  • Chuck Norris,
  • Clyde Kusatsu,
  • Michele Lamar Richards,
  • Peter Savard Moore,
  • Erik von Detten,
  • Carmine Caridi,
  • Herta Ware,
  • Kai Wulff
Drehbuch
  • Ron Swanson
Kamera
  • João Fernandes

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Vom Überraschungserfolg „Sidekicks“ aus dem Jahre 1992 angespornt, versuchen es die Gebrüder Chuck und Aaron Norris erneut mit einem Ausflug in Family-Entertainment-Gefilde. Nach längerer Pause wird Highlight die Kriminalkomödie als ersten einer ganzen Reihe von Filmen vor der mit Sicherheit erfolgversprechenderen Videoverwertung auch in die Kinos bringen. In den US-Kinos blieb „Top Dog“ ein signifikanter Erfolg trotz Auswertung beim Major MGM aufgrund unglücklichen Timings verwehrt. Zu sehr erinnert der Plot an die tragischen Ereignisse in Oklahoma City, wo eine militante rechtsgerichtete Terrorgruppe einen Sprengsatz vor einem öffentlichen Gebäude zündete. Im Film kommt der altgediente Cop Swanson einer sprengwütigen Neo-Nazi-Terrorgruppe auf die Spur und wird daraufhin ermordet. Swansons Freund Jake Wilder (Chuck Norris) übernimmt den Fall und erbt dabei auch den ehemaligen Partner Swansons, den intelligenten und tapferen Hund Reno. Natürlich ist Wilder alles andere als ein Freund von Partnern im allgemeinen und vierbeinigen im Speziellen, und so gilt es nicht nur, die gegen Juden und Schwarze wetternden Nazis an der Sprengung einer anti-rassistischen Veranstaltung in San Diego zu hindern, sondern auch die Hund-Mensch-Beziehung zu verbessern. Die Gratwanderung zwischen der sehr ernsten Krimihandlung und den komödiantischen Momenten mit Karate-Champ Norris und dem erstklassig agierenden Hirtenhund Reno gelingt jedoch nicht immer. Zu durchschaubar sind die, allesamt bereits in „Scott & Huutsch“ und „K9 - Mein Partner mit der kalten Schnauze“ verbratenen Gags, zu eindimensional gezeichnet sind die haßerfüllten Nazischergen. Auf explizite Gewalt wurde dagegen fast vollkommen verzichtet, die Schußwechsel sind eher harmlos und auch Norris‘ Martial-Arts-Nahkämpfe sind in Hinblick auf eine jugendfreundliche Altersfreigabe äußerst zahm geraten. So präsentiert sich „Top Dog“ als weitgehend familienkompatible, solide inszenierte Krimiunterhaltung, in der Aaron Norris genau jenes Quantum an Kinoatmosphäre entwickelt, um den Film deutlich von Norris‘ redlich erfolgreicher „Texas Ranger“-TV-Serie abzuheben. Mit einer günstigen FSK-Freigabe und in Anbetracht der immer noch zahlreich vorhandenen Chuck-Norris-Fangemeinde, die ihren Helden viel zu selten auf der großen Leinwand bewundern darf, sollte dennoch eine in Maßen erfolgreiche Kinoauswertung möglich sein, bevor „Top Dog“ auf Video zum Überflug ansetzt. sas.
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