Les espions: Clouzots Spionagefilm aus der Zeit des Kalten Krieges zeigt den Kampf der Geheimdienste als kafkaesk labyrinthische Situation mit auftauchenden und verschwindenden Personen in einem undurchschaubaren Spiel, in dem die Atombombe Vorwand ist. Curd Jürgens (Alex), damals auf der Höhe seines Ruhms, erhielt für zehn Drehtage glatte 220.000 Mark. Als stumme Patientin ist Clouzots Gattin Vera zu sehen, als russischer Agent...
Spione am Werk
Handlung und Hintergrund
In der psychiatrischen Klinik von Dr. Malic, der nur zwei Patienten beherbergt und vor dem Ruin steht, entbrennt der Kampf westlicher und östlicher Geheimdienste. Malic nimmt das Angebot des Engländers Colonel Howard an, einen gewissen Monsieur Alex zu beherbergen. Alex ist Agent, der für die CIA arbeitet und den Nuklearwissenschaftler Professor Vogel, der die „Billigpreisatombombe“ erfunden hat, ersetzen soll. Seltsame Besucher tauchen in der Klinik auf. Als Alex verschwindet, legen die Geheimdienste Hand an Vogel.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Henri-Georges Clouzot
Darsteller
- Curd Jürgens,
- Sir Peter Ustinov,
- O. E. Hasse,
- Sam Jaffe,
- Paul Carpenter,
- Véra Clouzot,
- Martita Hunt,
- Gérard Séty,
- Gabrielle Dorziat,
- Louis Seigner,
- Pierre Larguey,
- Jean Brochard,
- Dominique Davray,
- Daniel Emilfork,
- Robert Lombard,
- Clément Harari
Drehbuch
- Henri-Georges Clouzot,
- Jerome Geronimi
Musik
- Georges Auric
Kamera
- Christian Matras
Schnitt
- Madeleine Gug