Paraiso: Der Film beschreibt das raue Alltagsleben der kubanischen Musikgruppe "Madera Limpia".
Paraiso
Handlung und Hintergrund
In der Vorstadt von Guantanamo, fernab westlicher Kuba-Klischees von romantischen Salsa-Bodegas und Buena Vista Social Club, entwickeln die jungen Musiker der Streetkid-Kapelle Madera Limpia ihren eigenen, der Heimat angemessen revolutionären Ghettosound. Ihre Musik schwankt zwischen traditionellen Weisen und vom Norden importiertem Hip-Hop. Gespielt wird auf ihren selbstgefertigten Instrumenten, die aus Schrott, Treibholz und Plastikmüll zusammengeschustert wurden.
Diese spektakuläre Kultur-Doku in Digicam- und Super8-Format berichtet vom intensiven und kreativen Leben auf der Straße mit Bild, Originalzitat und vor allem jeder Menge ins Tanzbein fahrender Musik.
In Guantanamo, wo die Enkel der großen Sänger des Buena Vista Social Club ihre Lieder singen, gibt es keine Kneipen, keine Studios und keinen Ry Cooder - nur Armut, Regen und Sex. Und die Band „Madera Limpia“: Ihre Musik ist ein pulsierender Mix aus Rap und Hip Hop - gespielt auf Holzinstrumenten. „Zu unserer Musik muss man tanzen, man muss sie fühlen, um sie zu hören“, sagen die Bandmitglieder. Ihre Lieder erzählen von dem Leben auf den Straßen, von Liebe, Betrug, Träumen, Frust und Langeweile.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Alina Teodorescu
Produzent
- Sorin Dragoi
Darsteller
- Yasel González Rivera,
- Gerald Thomas Collymore,
- Angel Rubio Espinoza,
- Pedro Garcia Sanchez,
- Rafael Ocana Creagh
Drehbuch
- Alina Teodorescu
Musik
- Madera Limpia
Kamera
- Sorin Dragoi
Schnitt
- Alina Teodorescu
Ausstattung
- Sorin Dragoi