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Mein Freund, der Delfin

Mein Freund, der Delfin - Trailer
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Dolphin Tale: Anrührendes Familiendrama über einen Jungen, der einen verwundeten Delfin rettet und eine tiefe Freundschaft zu dem Tier aufbaut.

Handlung und Hintergrund

Bei einem Spaziergang am Strand findet der Junge Sawyer eines Tages ein schwer verletztes Delfinweibchen. Das Tier war zuvor in eine Krebsreuse geraten, wobei die Schwanzflosse derart verwundet wurde, dass ein Überleben des Tiers kaum noch möglich scheint. Doch durch den unglaublichen Einsatz eines Meeresbiologen, eines Spezialisten für Prothesen, und Sawyers tiefer Zuneigung wird das Unmögliche möglich: „Winter“, wie der Junge seinen animalischen Freund mittlerweile getauft hat, kommt langsam wieder zu Kräften.

Bei einem Spaziergang am Strand findet der Junge Sawyer eines Tages ein schwer verletztes Delfinweibchen. Das Tier war zuvor in eine Krebsreuse geraten, wobei die Schwanzflosse derart verwundet wurde, dass ein Überleben des Tiers kaum noch möglich scheint. Doch durch den unglaublichen Einsatz eines Meeresbiologen, eines Spezialisten für Prothesen, und Sawyers tiefer Zuneigung wird das Unmögliche möglich: „Winter“, wie der Junge seinen animalischen Freund mittlerweile getauft hat, kommt langsam wieder zu Kräften.

Ein Junge rettet einen verwundeten Delfin und baut eine tiefe Freundschaft zu dem Tier auf. Anrührendes Familiendrama, das nichts Neues erzählt, all das Alte aber absolut überzeugend und effektiv macht.

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Harry Connick jr.
    Harry Connick jr.
  • Ashley Judd
    Ashley Judd
  • Kris Kristofferson
    Kris Kristofferson
  • Morgan Freeman
    Morgan Freeman
  • Austin Stowell
    Austin Stowell
  • Charles Martin Smith
    Charles Martin Smith
  • Karl Walter Lindenlaub
    Karl Walter Lindenlaub
  • Nathan Gamble
  • Cozi Zuehlsdorff
    Cozi Zuehlsdorff
  • Austin Highsmith
  • Rus Blackwell
  • Frances Sternhagen
  • Betsy Landin
  • Juliana Harkavy
  • Megan Lozicki
  • Jim Fitzpatrick
  • Kim Ostrenko
  • Michael Roark
  • Ray McKinnon
  • Ashley White
  • Tom Nowicki
  • Vivian Ruiz
  • Karen Janszen
  • Noam Dromi
  • Richard Ingber
  • Broderick Johnson
  • Andrew A. Kosove
  • Robert Engelman
  • Steven P. Wegner
  • Harvey Rosenstock
  • Mark Isham
  • Kerry Barden
  • Paul Schnee

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
4 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. „Mein Freund, der Delfin“ ist eine beeindruckende Geschichte über den Mut und die Zuversicht eines kleinen Jungen, der erfährt, dass ein verletzter Delfin seine Hilfe braucht. In der Pflegestation für Meerestiere findet der einsame Elfjährige neue Freunde und eine Aufgabe, die ihn über sich hinauswachsen lässt. Die Faszination, die die intelligenten und kontaktfreudigen Meeressäugetiere auf Menschen ausüben, prägt auch diesen Film.

      Die Pflege des versehrten Delfins Winter steht im Mittelpunkt der Handlung und nimmt, weil sie so schwierig ist, angemessen viel Raum ein. Wie Winter im Becken des Clearwater Marine Hospitals von Pflegern getragen und bewegt wird, die Menschen sich den Kopf zerbrechen über ihre Nöte, eine komplizierte künstliche Schwanzflosse anfertigen, wird ausführlich und realitätsnah gezeigt. Die Sorge für ein verletztes Tier, das man nicht versteht, ist mühsam, lautet das Fazit, aber sie kann auch ungemein erfüllend und lehrreich sein.

      Winter zwitschert, wenn Sawyer mit ihr spricht, und lässt sich von ihm umarmen. Der 3D-Film zeigt manchmal die Menschen aus der Perspektive des Delfins, was bewirkt, dass man die Präsenz des Tieres stärker erlebt. Die Geschichte basiert übrigens auf einer wahren Begebenheit: Der Delfin, der Winter darstellt, lebt in Floridas Clearwater Marine Aquarium tatsächlich mit einer Schwanzflossenprothese. Die wahre Geschichte dieses Delfins wird unter der Regie von Charles Martin Smith mit fiktiven Komponenten wie der Freundschaft zu dem Jungen angereichert.

      Die Freundschaft von Sawyer und Winter ist eine des wechselseitigen Nehmens und Gebens. Der von Nathan Gamble gespielte Sawyer erlebt zum ersten Mal, dass er mit seinen Fähigkeiten gefragt ist. Beflügelt davon, kennt sein Engagement für den Delfin kaum noch Grenzen: Er bittet den von Morgan Freeman gespielten Dr. McCarthy aus dem Militärlazarett, eine Prothese anzufertigen, er organisiert sogar einen Spendenaufruf mit Straßenfest, um die verschuldete Pflegestation für die Meerestiere zu retten. Dabei helfen ihm seine neue Freundin, die aufgeweckte Hazel, die von Newcomerin Cozi Zuehlsdorff gespielt wird, ihr Vater, den Harry Connick, Jr. darstellt und ihr von Kris Kristofferson gespielter Großvater.

      So wie Winter, muss auch der versehrte Cousin Kyle lernen, die Behinderung zu akzeptieren. Aus der Teilnahme an der Schwimm-Olympiade wird nun nichts mehr für ihn, und er verliert beinahe seinen Lebensmut. Aber Sawyers Entwicklung zum tatkräftigen Jungen, der so viel Gutes bewirken kann, ermutigt Kyle, den Kopf nicht hängen zu lassen. In der gemeinsamen Sorge um Winter und die Pflegestation bestärken sich die Menschen gegenseitig, als wären sie eine große Familie. Zu ihr gehört auch der lustige Pelikan Rufus, der gerne lautstark mitmischt.

      Fazit: Spannender und informativer Kinderfilm über einen Jungen, den die Pflege eines verletzten Delfins über sich hinauswachsen lässt.
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    2. Mein Freund, der Delfin: Anrührendes Familiendrama über einen Jungen, der einen verwundeten Delfin rettet und eine tiefe Freundschaft zu dem Tier aufbaut.

      Herzerwärmender Familienfilm, um die Freundschaft zwischen einem verschlossenen Jungen und einem verletzten Delfin.

      Bei der Geschichte vom Delfinweibchen Winter, die im Alter von drei Monaten schwer verletzt in Clearwater, Florida gestrandet war, handelt es sich um eine wahre Begebenheit. Als besonderer Clou der Leinwandversion wird die animalische Protagonistin nun vom echten Delfin verkörpert. Zunächst wird jedoch der elfjährige Sawyer (Nathan Gamble) eingeführt, der den sterbenden Delfin findet. Bevor offizielle Hilfe in Gestalt vom Meeresbiologen Clay (Harry Connick Jr.) und seinem Team erscheint, befreit Sawyer das Delfinmädchen aus den Seilen, in die sie verstrickt ist. Dadurch entsteht zwischen den beiden auf Anhieb eine tiefe Verbindung. Dies macht sich alsbald bezahlt, als Sawyer bei Dr. Clays Marinehospital aufkreuzt und der Delfin nur von dem Jungen Futter annimmt. Doch Winter ist noch lange nicht über den Berg, da ihre Schwanzflosse amputiert werden muss. In Folge ergibt sich eine Reihe von verschiedenen Komplikationen, die nicht nur das Wohlbefinden von Winter, sondern auch den Fortbestand des Hospitals sowie Sawyers kriegsverletzten Cousin einschließen.

      Diese vermeintlich typische Disney-Story (tatsächlich handelt es sich um eine Warner Produktion) mag als beliebige Variation von einem Jungen und seinem geliebten Hund angesehen werden und dennoch funktioniert sie. Das liegt unter anderem am aufrichtigen Ton, den Regisseur Charles Martin Smith („Stone of Destiny‘) anschlägt. Er verzichtet auf flapsige Oneliner und überdrehten Slapstick und dennoch kommen weder Langeweile noch Larmoyanz auf. Denn eine Konfliktsituation jagt die nächste und bei den gefühlvollen Momenten wird nicht penetrant auf die Tränendrüse gedrückt. Dies ist teils Mark Ishams dezentem Score zu verdanken, der akustisch unterstützt, doch nie überwältigt. Ein weiterer Pluspunkt ist die hochkarätige Besetzung, die unter anderem Morgan Freeman als Prothesen-Designer Dr. McCarthy und Ashley Judd als Sawyers Mutter umfasst. Hauptdarsteller Gamble erweist sich darüber hinaus als sympathischer Jungdarsteller mit viel Herz. Etwas überflüssig muten die 3D-Effekte an, die Licht durchfluteten Unterwasseraufnahmen beispielsweise, sind auch so schön anzusehen. Insgesamt ein inspirationsreiches Kinobonbon um tiefe Freundschaft, zähe Ausdauer und echtes Selbstvertrauen, das sich in den USA wohlverdient zum Überraschungshit entwickelt hat. ara.
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      1. Sawyer ist schlecht in der Schule, fühlt sich von seiner Mutter missverstanden und vermisst seinen Cousin, der als Soldat weggegangen ist. Nichts scheint ihn zu interessieren. Das ändert sich, als er eines Tages den verletzten Delfin „Winter“ am Strand findet. Von nun an widmet Sawyer all seine Zeit dem kranken Delfin und dessen Rettung. Die zauberhafte und herzergreifende Geschichte rund um Sawyer und den Delfin basiert auf einer wahren Begebenheit. Das Schauspielerensemble ist gespickt mit großartigen Darstellern wie Morgen Freeman und Ashley Judd, die Handlung ist anrührend, spannend und dabei stets kindgerecht mit ausreichend Zeit zum Schauen und Staunen in Szene gesetzt. Auch Delfindame Winter spielt so überzeugend, dass spätestens nach diesem Film alle diese Meeresbewohner lieben werden. Nicht nur am Ende setzt sich eine ganz wichtige Botschaft durch: Glaub fest an dich selbst, denn dann können Wunder wahr werden!

        Jurybegründung:

        Ein famoser Ruf und eine wahre Geschichte eilen diesem Blockbuster voraus. Das Publikum jenseits des Atlantiks mag DOLPHIN TALE, wie der Film im Original heißt, bereits über die Maßen. Es mag die Story, es mag die Botschaft. Das verwundete Delfinweibchen ‚Winter‘ hat jetzt bereits Kultstatus und kann per Webcam im Aquarium beobachtet werden. Seine Heilungslegende ist ein modernes Märchen par excellence. Eine gar wundersame Mär, die auch menschliche Wesen erfasst, die alle eine Art Erweckung oder eine neue Menschwerdung erleben: Sei es der introvertierte Knabe Sawyer oder der kriegsversehrte Ex-Meisterschwimmer.
        Dass der Film unterhalten möchte, ist keine Frage. Dazu trägt mit Sicherheit die Spielfreude der beteiligten Darsteller bei als auch die konventionelle, kindgerechte Dramaturgie und Erzählweise. Auch die FBW-Jury konnte nicht umhin, sehr viel Sympathie für dieses Comeback tradiierter amerikanischer Werte und Wertvorstellungen zu zeigen.
        Und eben jene Werte wirken in MEIN FREUND, DER DELFIN wahrhaft unsterblich und fast schon zu gut, um wirklich wahr zu sein. Sie bringen die Dinge der Welt in Ordnung, sie lassen einen vom Tode bedrohten Delfin überleben - sie retten die Existenz der wohltätigen ‚Clearwater‘-Klinik, sie lassen die Gemeinde auch einen Taifun überstehen. Am Ende schaffen sie gar ein neues Gemeinschafts- und Solidaritätsgefühl. Ein allgemeiner Hoffnungsstrom quillt auf. Über allem die Zauberformel: ‚Gebt niemals auf!‘ Und außerdem: ‚Family forever‘! Wer kann sich diesem Zauber schon entziehen?

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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