Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Las Insoladas - Sonnenstiche

Las Insoladas - Sonnenstiche

000746111.mp4
Anzeige

Las insoladas: Komödie um eine Gruppe Freundinnen, die sich jeden Tag auf dem Dach ihres Hochhauses zum Sonnenbaden und Palavern treffen.

Poster

Las Insoladas - Sonnenstiche

Handlung und Hintergrund

Sechs Frauen aus Buenos Aires, die sich beim Salsa-Unterricht kennengelernt haben, treffen sich regelmäßig auf dem Dach eines Hochhauses zum Sonnenbaden. Sie verbringen Stunden um Stunden dort, trinken Alkohol, reden offen und ausgelassen über Männer und Make Up, fehlendes Geld und fehlende Perspektiven. Die Fotolaborantin, die Friseurin, die Psychologin, die Telefonisten, die PR-Agentin und die Maniküre haben unterschiedliche Probleme und Temperamente. Aber sie eint ihr Traum vom Abenteuer im Kuba-Urlaub, der angesichts der herrschenden Wirtschaftskrise wohl ein Traum bleibt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gustavo Taretto
Produzent
  • Natacha Cervi,
  • Hernán Musaluppi
Darsteller
  • Carla Peterson,
  • Luisana Lopilato ,
  • Violeta Urtizberea,
  • Marina Bellati ,
  • Maricel Álvarez,
  • Elisa Carricajo
Drehbuch
  • Gustavo Taretto
Musik
  • Gabriel Chwojnik
Kamera
  • Leandro Martínez
Schnitt
  • Pablo Mari
Casting
  • Walter Rippell

Bilder

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
5Sterne
 
()
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Las Insoladas - Sonnenstiche: Komödie um eine Gruppe Freundinnen, die sich jeden Tag auf dem Dach ihres Hochhauses zum Sonnenbaden und Palavern treffen.

    Entspanntes Feelgood-Movie um sechs Freundinnen aus Buenos Aires, die beim gemeinsamen Sonnenbaden ihrem Traum vom Kubaurlaub nachhängen.

    Sie reden über Männer und Make Up, fehlendes Geld und fehlende Perspektiven. Sechs Freundinnen verbringen Stunden um Stunden in der prallen Sonne auf einem Dach in Buenos Aires. Der Schweiß perlt und die Schminke löst sich langsam auf, Alkohol sorgt für entspannte Stimmung. Die Damen sind total unterschiedlich, arbeiten im Fotolabor oder als Friseurin, als Psychologin, in der Telefonzentrale eines Taxibetriebs, als „Promonutte“ in einer PR-Agentur oder als Meisterin im Fingernageldesign. Und jede hat ihr Päckchen zu tragen, die eine wechselt die Liebhaber am laufenden Band, die andere weint ihrem Ex-Lover nach. Was sie eint, ist der Traum von Kuba. Da möchten sie hin, sieben Tage unter Palmen coole „Cuba Libre“ schlürfen, hübsche Kubaner aufreißen und ein Abenteuer erleben.

    Gustavo Taretto blendet immer wieder eine große Uhr ein und die Temperatur, lässt die Kamera über die Stadt schweifen, während das Sextett seinen Illusionen fernab des tristen Alltags wie in einem Space Shuttle frönt. Auch ohne große Handlung ist dieses erfrischend unprätentiöse Feelgood-Movie, das in der wirtschaftlichen Krise von 1995 spielt, bis zum schwungvollen Ende spannend. Man könnte dem Plappern der Bikinidamen über Kommunismus und Kapitalismus, die politische und private Misere, Gott und die Welt endlos zu hören. Alles wird hier naiv, witzig und realitätsnah serviert. Und wenn abends beim großen Salsa-Wettbewerb der Kubatrip für die Mädels zum Greifen nahe ist, fiebert man mit ihnen. Auch wenn man weiß, das aus den Träumen wohl nicht viel wird, weil Argentinien vor dem Staatsbankrott steht. Kleine Utopien können so schön sein. mk.
    Mehr anzeigen
Anzeige