Lange Nacht: Ein für wenig Geld mit Gespür für Atmosphäre gedrehter deutscher Horrorfilm um campende Sommerfrischler, die es mit bösen Einheimischen und Monstern gleichzeitig zu tun bekommen. Starke Darsteller vermitteln überzeugend Beklemmung und wachsende Unsicherheit, die Monster sind im Bild selten zu sehen und kaum besonders klar definiert, verfehlen aber nicht eine gewisse Wirkung auf den, der sich einzulassen bereit ist...
Handlung und Hintergrund
Sechs junge Freunde vom ostdeutschen Land, nunmehr berufstätig und in alle Winde zerstreut, unternehmen gemeinsam einen Campingausflug in die alte Heimat. Schon bald nach ihrer Ankunft am einsamen Waldsee macht sich bedrohliche Stimmung breit, und das liegt nicht nur an den Gruselgeschichten, die man einander am Lagerfeuer erzählt. Ganz in der Nähe feiernde Neonazis haben es auf die alten Bekannten abgesehen. Und dann ist da noch dieses seltsame Gefühl, das etwas völlig Fremdes und nicht sehr Freundliches in der Dunkelheit des Waldes wartet.
Eine Gruppe von Ausflüglern gerät am einsamen Waldsee erst ins Visier von Neonazis und dann von etwas viel Schlimmeren. Atmosphärisch dichter und spannender Low-Budget-Horror.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Till Kleinert
Produzent
- Bastian Hopfgarten
Darsteller
- Isabelle Höpfner,
- Volkram Zschiesche,
- Marcus Staab
Drehbuch
- Till Kleinert,
- Aaron Craemer
Kamera
- Bastian Hopfgarten