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Zwei am großen See: Feindliche Übernahme

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Zwei am großen See: Feindliche Übernahme: Dritter Teil der beliebten Heimat-Komödie: Um nicht von einer großen Hotelkette geschluckt zu werden müssen sich Regina und Antonia ausgerechnet mit Erzfeind Breitwieser verbünden...

Poster

Zwei am großen See: Feindliche Übernahme

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Walter Bannert
Produzent
  • Ernst von Theumer jr.
Darsteller
  • Uschi Glas,
  • Ruth Drexel,
  • Gerd Anthoff,
  • Maximilian Krückl,
  • Max von Thun,
  • Alexander Held,
  • Dietrich Hollinderbäumer,
  • Johanna Bittenbinder,
  • Alexandra Horn,
  • Petra Berndt,
  • Werner Rom,
  • Angelika Sedlmeier
Drehbuch
  • Andreas Föhr,
  • Thomas Letocha
Musik
  • Uli Kümpfel
Kamera
  • Thomas Merker

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Zwei am großen See: Feindliche Übernahme: Dritter Teil der beliebten Heimat-Komödie: Um nicht von einer großen Hotelkette geschluckt zu werden müssen sich Regina und Antonia ausgerechnet mit Erzfeind Breitwieser verbünden...

    Da schau her: Mit dem Damendoppel kann man ja auch ein richtig flottes Erzähltempo vorlegen! Bislang boten die Geschichten vom „Großen See“ eher gemächliche Freitagabendunterhaltung. Die Regie oblag zwar erneut Walter Bannert, doch der legte diesmal einen Zahn zu.

    Die Handlung hat sich allerdings nicht sonderlich weiterentwickelt: Wieder will ein finsterer Spekulant den beiden rührigen Betreiberinnen des kleinen Hotels, Antonia Berger (Uschi Glas) und Regina Lechner (Ruth Drexel), ihr Etablissement abspenstig machen. Diesmal ist es jedoch nicht der intrigante Nachbar Breitwieser (Gerd Anthoff), sondern ein Immobilien-Hai aus der großen Stadt: Karl Feiler (Dietrich Hollinderbäumer) schleicht sich mit List ins Herz Antonias, die nicht ahnt, dass der hilfsbereite Charmeur Besitzer einer Hotelkette ist. Ein Wasserschaden hat alle Gäste vertrieben und sämtliche Geldreserven aufgebraucht. Und weil Feiler auch den Nachbarn Breitwieser ins Bockshorn jagt, müssen sich die verfeindeten Parteien zusammentun, um dem Eindringling das Handwerk zu legen.

    Natürlich ist das keine atemberaubend neue Geschichte, aber damit ist freitags ohnehin nicht zu rechnen. Statt dessen gibt Bannert, der seine größten Erfolge bislang mit dem „Bullen von Tölz“ feierte, im vierten Film über die Chiemsee-Idylle unverhofft Gas: Dank einer gern ironisch eingesetzten Musik und der diversen Seitenstränge ist „Feindliche Übernahme“ ein vergleichsweise flotter Film. Während die beiden Hauptdarstellerinnen genau das abliefern, was man von ihnen erwartet, setzen ihre Gegenspieler die Glanzlichter. Hollinderbäumer macht es ohnehin spürbar Spaß, hinter der Fassade des freundlichen älteren Herrn kriminelle Abgründe zu verbergen. Und Anthoff ist als personifizierter Amigo-Intrigant, diesmal mit „Cash-Flow-Delle“, köstlich wie immer. Dass ausgerechnet Breitwieser mit den Damen eine Seilschaft auf Zeit gründen muss, um den Herren Banker und Bürgermeister ein Schnippchen zu schlagen, ist eine ausgezeichnete Idee des Autoren-Teams Andreas Föhr und Thomas Letocha.

    Die beiden Frauen nehmen auch noch eine jugendliche Herumtreiberin (Angelika Sedlmeier) unter ihre Fittiche. Das hat mit der eigentlichen Geschichte zwar nichts zu tun, führt aber eine neue Figur ein, die vermutlich ein junges Publikum ansprechen soll. Deshalb gibt’s demnächst garantiert eine Romanze zwischen Fanny und Küchenchef Felix; schließlich wird es Zeit, dass die Reihe endlich das Potenzial von Max von Thun ausnutzt, der sich anschickt, als Titeldarsteller der aufwändigen Verfilmung des Lebens von „Kronprinz Rudolf“ zum internationalen Star zu werden. tpg.
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