Winnie the Pooh: Blood and Honey

Handlung und Hintergrund

Als Kind hat Christopher Robin mit seinen Freunden Winnie Puuh, Ferkel, I-Aah, Kaninchen und Eule im Hundert-Morgen-Wald gespielt, doch eines Tages wurde er erwachsen und verließ seine tierischen Freunde. Diese kamen mit diesem Verlust nicht klar und konnten nicht selbst für sich sorgen. Der Hunger plagte sie und über die Jahre wurden sie wild. Statt nach Christopher zu suchen, machten sie nun Jagd auf Menschen.

Schließlich begann Christopher Robin (Nikolai Leon) ein Medizinstudium und will seine Verlobte Maria (Maria Taylor) in den Hundert-Morgen-Wald führen. Vor Ort bemerkt er jedoch, dass etwas nicht stimmt. Für I-Aah wurde ein Grab angelegt, das Baumhaus wich für eine heruntergekommene Holzhütte und von seinen ehemaligen Freunden sind nur noch Winnie und Ferkel übrig – die sich prompt an seiner Verlobten Maria als auch an Christopher selbst rächen. Doch damit nicht genug: Der Blutrausch der ehemaligen Kindheitsfreunde von Christopher Robin hat gerade erst begonnen.

„Winnie the Puuh: Blood and Honey“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Als im Jahr 2022 die Urheberrechte des Kinderbuchs „Pu der Bär“ von A.A. Milne ausgelaufen sind und die Figuren rund um Christopher Robin, Winnie Pu und zunächst Ferkel gemeinfrei wurden, schickte man sich sofort an, eine Horrorfilm-Adaption namens „Winnie the Puuh: Blood and Honey“ auf den Weg zu bringen.

In den Low-Budget-Film, der für gerade einmal 100.000 US-Dollar realisiert wurde, werden aus den ehemaligen Kindheitshelden wilde Tiere, die auf Menschen losgehen. Für die Regie und das Drehbuch ist Rhys Frake-Waterfield verantwortlich. Die Horrorkomödie wurde im britischen Ashdown Forest gedreht, die Inspirationsquelle für A.A. Milne zum Hundert-Morgen-Wald. Die Besetzung setzt sich fast ausschließlich aus unbekannten Darsteller*innen zusammen.

„Winnie the Puuh: Blood and Honey“ startet am 11. Mai 2023 in den deutschen Kinos und erhielt die FSK Freigabe ab 18 Jahren.