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Varsity Blues

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Varsity Blues: Football-Fanatismus, sorgloser Sex, wilde Parties, Autoritätsauflehnung und aufrichtige Charakterbildung sind die Plotpfeiler der rowdyhaften Teenagerkomödie, die mit melodramatischen Coming-Of-Age-Versatzstücken versehen wurde. In der Hauptrolle des sensiblen Footballstars Jonathan Moxon, der mit dem tyrannischen Coach in Gestalt von Oscarpreisträger Jon Voight aneinanderrasselt, findet sich James Van der Beek, der...

Handlung und Hintergrund

In West Canaan dreht sich alles um Highschool-Football, die schönsten Mädchen gehen mit den besten Spielern aus und auch die Polizei drückt beide Augen zu, wenn die Mannschaft über die Stränge schlägt. Als Quarterback Lance verletzt wird und den Rest der Saison aussetzen muss, nimmt der intelligent-sensible Ersatzspieler Mox seinen Platz ein und nimmt im Gegensatz zu allen anderen das Spiel nicht todernst. Mit diesem Verhalten ist eine Konfrontation mit dem unerbittlichen Trainer Bud Kilmer bereits vorprogrammiert, und beim entscheidenden Meisterschaftsspiel kommt es zum dramatischen Eklat.

Als der Quarterback verletzt wird, nimmt der intelligent-sensible Mox seinen Platz ein und eine Konfrontation mit dem Trainer bahnt sich an. Beim Meisterschaftsspiel kommt es zum Eklat. Football-Fanatismus, sorgloser Sex und wilde Partys kennzeichnen diese Teenagerkomödie.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Brian Robbins
Produzent
  • David Gale,
  • Van Toffler,
  • Tova Laiter,
  • Michael Tollin
Darsteller
  • James van der Beek,
  • Jon Voight,
  • Paul Walker,
  • Scott Caan,
  • Ali Larter,
  • Amy Smart,
  • Ron Lester,
  • Richard Lineback,
  • Tiffany F. Love,
  • Eliel Swinton,
  • Thomas F. Duffy,
  • Jill Parker Jones,
  • Joe Pichler,
  • Tonie Perensky
Drehbuch
  • W. Peter Iliff
Musik
  • Mark Isham
Kamera
  • Chuck Cohen
Schnitt
  • Ned Bastille

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Football-Fanatismus, sorgloser Sex, wilde Parties, Autoritätsauflehnung und aufrichtige Charakterbildung sind die Plotpfeiler der rowdyhaften Teenagerkomödie, die mit melodramatischen Coming-Of-Age-Versatzstücken versehen wurde. In der Hauptrolle des sensiblen Footballstars Jonathan Moxon, der mit dem tyrannischen Coach in Gestalt von Oscarpreisträger Jon Voight aneinanderrasselt, findet sich James Van der Beek, der in der Kultserie „Dawson’s Creek“ die Mädchenherzen höherschlagen läßt. Auch männliche Jugendliche fühlten sich von der buntgemischten soundtrackgepowerten Sportkomödie angesprochen und bescherten der Paramount-Veröffentlichung mit 14.3 Mio. Dollar am Startwochenende einen Boxoffice-Touchdown.

    Das Drehbuch dieses Genrezwitters aus vulgärer Komödie und emotionsgeladenen Teenangst-Drama wurde von Peter Iliff verfaßt, zu dessen Credits Hits wie „Point Break“ und „Patriot Games“ rechnen. In der texanischen Kleinstadt West Canaan dreht sich alles um Highschool-Football. Im Ton mal satirisch, dann wieder inspirierend, wird eine kurzweilig inszenierte „Reifeprüfung“ geboten. Der Star-Quarterback wird mit seiner eigenen Werbetafel wie ein Gott verehrt, die Väter identifizieren sich mit den Triumphen ihrer Söhne, die schönsten Mädchen gehen mit den besten Spielern aus und auch die Polizei drückt beide Augen zu, wenn die Mannschaft über die Stränge schlägt. Als der heißverehrte Quarterback Lance aufgrund einer Verletzung den Rest der Saison aussetzen muß, nimmt der intelligent-sensible Ersatzspieler Mox seinen Platz ein. Im Gegensatz zu allen anderen nimmt er das Spiel nicht todernst, sondern hofft aufgrund seiner schulischen Leistungen ein Uni-Stipendium zu erhalten. Mit diesem Verhalten ist eine Konfrontation mit dem unerbittlichen Trainer Bud Kilmer (Voight in bissiger Hochform) bereits vorprogrammiert, und beim entscheidenen Meisterschaftsspiel kommt es zum dramatischen Eklat.

    Zur Kerngruppe der Spieler zählen neben Mox der übergewichtige Billy Bob (Komiker Ron Lester), der als tragikomische Figur die Zielscheibe kerniger Dickenwitze ist und gleichzeitig sentimental-mitleidsvolle Momente einläutet. Tweeder (Scott Caan) übernimmt den Part des unverwüstlichen Partytiers (und leistet den pikantesten Situationen Vorschub) und der afroamerikanische Wendell (Eliel Swinton) leidet unter dem Rassismus des Trainers. Die beiden weiblichen Rollen repräsentieren einerseits die loyale, smarte Freundin und andererseits das opportunistische Sexhäschen, die glaubt nur mit dem richtigen Anhang dem Mief der Kleinstadt entkommen zu können. Die Footballspielsequenzen wurden vom „Good Burger“-Regisseur Brian Robbins komplett mit euphorischer Publikumshysterie dynamisch in Szene gesetzt. Der treibende Soundtrack mit Beiträgen von Bands wie Green Day und Foo Fighters tut sein übriges keinen Leerlauf aufkommen zu lassen. ara.
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