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Utta Danella: Eine Nonne zum Verlieben

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Utta Danella: Eine Nonne zum Verlieben: Romantischer Fernsehfilm nach Motiven von Utta Danellas Roman "Die Jungfrau im Lavendel".

Poster

Utta Danella: Eine Nonne zum Verlieben

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Peter Weissflog
Produzent
  • Bea Schmidt,
  • Stephanie Krenzler
Darsteller
  • Michaela May,
  • Michael Mendl,
  • Anna Brüggemann,
  • Max von Pufendorf,
  • Eleonore Weisgerber,
  • Johannes Zirner,
  • Heinrich Stadler,
  • Wilfried Klaus,
  • Jenna Kleber,
  • Gloria Nefzger
Drehbuch
  • Nicole Walter-Lingen
Musik
  • Robert Schulte-Hemming,
  • Jens Langbein
Kamera
  • Hartmut E. Lange
Schnitt
  • Christiane Fazlagic

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
3 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

Kritikerrezensionen

  • Utta Danella: Eine Nonne zum Verlieben: Romantischer Fernsehfilm nach Motiven von Utta Danellas Roman "Die Jungfrau im Lavendel".

    „Die Jungfrau im Lavendel“ ist der poetische Titel eines Romans von Utta Danella, der Nicole Walter-Lingen zu ihrem Drehbuch inspiriert hat. Der Handlungskern lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Junge Frau will eigentlich Nonne werden, sieht sich aber unversehens mit weltlichen Versuchungen konfrontiert.

    Auch wenn es der Klerus nicht gern hören wird: Aus männlicher Sicht ist Louisa (Anna Brüggemann) viel zu hübsch, um für den Rest ihres Lebens hinter Klostermauern zu verschwinden. Tatsächlich besteht genau darin der Reiz der Geschichte: Die junge Frau ist einst als Kind nach dem Unfalltod ihrer Eltern von den Nonnen aufgenommen worden. Mittlerweile aber ist das Heim, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat, völlig heruntergekommen und soll geschlossen werden. Daher ist Louisa nicht weiter traurig über den Tod ihres Großonkels, den sie seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen hat, im Gegenteil: Sie hofft, mit ihrem Erbteil das Heim renovieren zu können. Allerdings gibt es jemanden, der damit gar nicht einverstanden ist: Ihr Bruder Daniel (Johannes Zirner) will die Arbeit des Onkels als Parfumeur fortsetzen, muss aber erst mal dessen Schulden abtragen; und das kann er nicht, wenn er seine Schwester auszahlen muss. Viel verwirrender als das Wiedersehen mit dem Bruder aber ist für Louisa die Begegnung mit seinem Auftraggeber Fabian (Max von Pufendorf); selbst ihre Gebete können nicht verhindern, dass ihr Herz jedes Mal rast, wenn sie ihn sieht. Auch Fabian ist fasziniert, zumal Louisa ein begnadetes Gespür für Düfte offenbart. Und dann ergibt sich noch eine zweite Versuchung, als sie zufällig den Letzten Willen des Onkels findet: Er vermacht sein Hab und Gut Daniel. Der aber weiß nichts vom Testament; es wäre ein Leichtes, das Blatt verschwinden zu lassen.

    Naturgemäß macht die Verwirrung der Gefühle den großen Reiz dieser Geschichte aus. Peter Weissflog sorgt zwar dafür, dass sich die für die Parfumzutaten nötigen Blumen in aller Blütenpracht präsentieren dürfen, aber gleiches gilt auch für die sehr überzeugend und natürlich agierenden jungen Schauspieler. Michaela May und Michael Mendl müssen die Dreharbeiten allerdings wie ein Déjà-vu vorgekommen sein: Sie spielen exakt die gleichen Rollen als einstiges Liebespaar wie in dem „Inga Lindström“-Film „Zwei Ärzte und die Liebe“. Hier jedoch ist Caroline als junge Frau ins Kloster gegangen. Sie stand damals vor der gleichen schweren Entscheidung wie Louisa, und auch die ist aller Zuneigung zum Trotz fest entschlossen, Jesus ihr Ja-Wort zu geben. tpg.
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