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Triumph des Willens


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Triumph des Willens: Anfang September 1934 lässt sich Adolf Hitler auf dem Nürnberger Parteitag von Leni Riefenstahl und 36 Kameraleuten in Szene setzen.

Triumph des Willens

Handlung und Hintergrund

Eine Million Nazis, der geballte Schrecken des 21. Jahrhunderts, macht Männchen vor einer 32-jährigen Jungfilmerin. Mondo Germanien. - 16 Kameraleute mit 30 Kameras halten vom 4. bis zum 10. September 1934 in Nürnberg den Aufmarsch von mehr als einer Million aus dem gesamten Reichsgebiet herbeigekarrten NSDAP-Mitglieder im Bild fest. Jede Unterorganisation zelebriert einen eigenen Umzug, den die insgesamt 120 Männer der Kompanie Riefenstahl mit allem gebührenden Aufwand ins rechte Licht rücken.

Hitler läßt sich Anfang September 1934 auf dem Nürnberger Parteitag von Leni Riefenstahl und 36 Kameraleuten in Szene setzen. Er gibt diesem Film persönlich den Titel. Ein bedeutsames Dokument der damaligen bedrohlichen Kombination von faschistischem Gedankengut und einer völkisch-pathetischen Filmkunst.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Leni Riefenstahl
Drehbuch
  • Leni Riefenstahl
Musik
  • Herbert Windt
Kamera
  • Sepp Allgeier,
  • Karl Attenberger,
  • Werner Bohne,
  • Werner Bundhausen,
  • Walter Frentz,
  • Hans Gottschalk,
  • Herbert Kebelmann,
  • Albert Kling,
  • Franz Koch,
  • Paul Lieberenz,
  • Vlada Majic,
  • Richard Nickel,
  • Walter Riml,
  • Franz Weihmayr,
  • Siegfried Weimann,
  • Herbert Wellert,
  • Willy Zielke
Schnitt
  • Leni Riefenstahl

Kritiken und Bewertungen

4,1
13 Bewertungen
5Sterne
 
(10)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Triumph des Willens: Anfang September 1934 lässt sich Adolf Hitler auf dem Nürnberger Parteitag von Leni Riefenstahl und 36 Kameraleuten in Szene setzen.

    Spektakulärer NS-Propagandafilm, ein Meisterwerk in der Geschichte des manipulativen Dokumentarfilms. Nach diversen Startproblemen („Roehm-Putsch“, quasi-Entmachtung der SA, Hindenburgs Tod) sollte die imposante Leistungsschau das Image von Partei und Gröfaz pinseln. Bei ihrem ersten Reichsparteitagfilm („Sieg des Glaubens“) hatte Goebbels noch alles getan, um die Arbeit des Nichtparteimitglieds zu behindern. Dank ihres guten Drahtes zu Hitler fand er in Leni Riefenstahl aber eine ebenbürtige Gegnerin (und der Führer ward nicht enttäuscht).
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