Mitte der 70er-Jahre herrscht in England sozialpolitisch ein raues Klima. Aus der aufkommenden Punk-Bewegung, die eine aggressive und provokative Anti-Haltung zelebriert, sticht schon bald die Band „The Sex Pistols“ hervor. Ihre Songs wie ihr Verhalten in der Öffentlichkeit versetzen sie aus der einen Sicht in die Position von heldenhaften Revolutionären, aus der anderen in die von geächteten Primitivlingen. So kurz ihre Karriere auch währt, so immens bleibt doch ihr Einfluss auf die Popmusik.
Darsteller und Crew
Regisseur
Julien Temple
Produzent
Eric Gardner,
Jonathan Weisgal,
Anita Camarata,
Amanda Temple
Darsteller
Paul Cook,
Steve Jones,
Glen Matlock,
Johnny Rotten,
Sid Vicious,
Sex Pistols
Schnitt
Niven Howie
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Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
The Filth & The Fury Kritik
The Filth & The Fury: Als Richtigstellung angelegtes Musik-Porträt zur Geschichte der berühmt-berüchtigten britischen Punk-Combo "The Sex Pistols".
Nach „The Great Rock’n’Roll Swindle“ (1980) widmet Julien Temple hier den Punk-Pionieren der „Pistols“ erneut eine Doku. Obwohl der Autor zum Teil das gleich Filmmaterial verwendet, verschiebt sich diesmal aber der Blick auf die Dinge: weg von der Perspektive des Managers der Band, McLaren, hin zu der der Mitglieder. Hierzu wird ein buntes Potpourri angerührt, unter anderem bestehend aus gesellschaftspolitischen Zeitdokumenten, „Pistols“-Musik und damaligen wie aktuellen Interviews mit den Protagonisten.