Nyócker!: Eine multiethnische, nicht auf den vorlauten Mund gefallene Bande von ungarischen Sorgenkindern löst ihr Taschengeldproblem auf denkbar kreative Weise und provoziert den atomaren amerikanischen Erstschlag in diesem satirisch unterminierten Zeichentrickvergnügen mit obligater vulgärer Gossensprache und jeder Menge Hiphop-Musicaleinlagen. Der Animationsstil mit seinen auf grob animierte Körper gepflanzten Schauspielerköpfen...
Handlung und Hintergrund
Richie, der Sohn vom Zigeunerbaron, steht auf Julischka, die heiße Tochter des ukrainischen Gangsterbosses. Da Richie in der Schule bei Shakespeare gut zugehört hat, weiß er, dass die Liebe hier ohne Nachhilfe keine Chance hat. Und weil Geld noch immer der beste Konfliktlöser ist, reist er mit seinen Kumpels in die Urzeit, um durch ein Massaker unter Mammuts seinem sozialen Brennpunkt inmitten von Budapest mehr Erdöl als die Arabischen Emirate zu verschaffen. Das bleibt natürlich nicht ohne globale Folgen.
Ein Gruppe aufgeweckter Problemkiez-Kids löst ihr Taschengeldproblem, eine Liebeskrise und einen schwelenden Ethno-Konflikt auf einen Atomschlag. Zoten, Satire und viel Hiphop in einem origineller Animationsfilm aus Ungarn.