The Dark Place: Auch das Gay Cinema schätzt zuweilen seine Genrefilme, besonders, wenn sie so clever ersonnen und elegant umgesetzt daher kommen wie dieser Low-Budget-Psychothriller, der einen besseren Look und engagiertere Darsteller hat als viele moderne Low-Budget-Genrefilme aus den gängigen Mainstream-Quellen. Für erotische Spannung und auch ein wenig Interaktion ist trotzdem gesorgt, sonst liefe das Ding in Deutschland nicht...
Handlung und Hintergrund
Seit dem Unfalltod seines Vaters und Bruders hat sich Keegan nicht mehr viel auf dem heimischen Weingut seiner Familie in Kalifornien blicken lassen. Jetzt reist er mit seinem Lebensgefährten Will zum Überraschungsbesuch und ist dann selbst nicht schlecht verdutzt, als er beim ersten Rundgang durchs vermeintlich leere Haus auf Mamas neuen Gatten Adrian und dessen Sohn Jake trifft. Keegan hegt ein gewisses Misstrauen gegen den neuen Familienzuwachs und wähnt bald schlimmste Befürchtungen bestätigt.
Ein junger Mann kehrt nach Jahren auf den Familiensitz zurück und muss erkennen, dass sich dort einiges geändert hat. Engagierte Darsteller, elegante Bilder und nette Einfälle in einem ambitionierten Low-Budget-Psychothriller.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Jody Wheeler
Produzent
- Eric Clements,
- Steve Parker,
- Robert Cox,
- Carlos Pedraza
Darsteller
- Blaise Embry,
- Timo Descamps,
- Sean Paul Lockhart,
- Eduardo Rioseco,
- Shannon Day,
- Allison Lane,
- Kendall Wells,
- Ron Boyd
Musik
- David John,
- Joe Terrana
Kamera
- David Berry
Schnitt
- Steve Parker
Casting
- Steven Tylor O'Connor