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Shooting Fish

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Shooting Fish: Frische romantische Komödie über zwei Trickbetrüger, die eine Frau zu Wohltätern umformt.

Poster

Shooting Fish

Handlung und Hintergrund

Durch Cleverness, Dreistigkeit und die Dummheit ihrer Mitmenschen haben sich zwei junge Gauner ein Vermögen von knapp zwei Millionen Pfund „erarbeitet“. Der bald in Aussicht gestellte eigennützige Genuß ihres Reichtums wird gefährdet, als die junge Medizinstudentin Georgie in ihr Leben tritt und moralische Skrupel sowie romantische Gefühle sät.

Knapp zwei Millionen Pfund haben sich Dylan, ein charmanter Frauenheld, und Jez, ein schüchterner Technik-Freak, in den letzten Jahren ergaunert. Doch da der Verkauf eines vermeintlich sprachgesteuerten Computers nicht den gewünschten Profit bringt, scheint die kriminelle Glückssträhne des Duos erstmals gefährdet. Als dann auch noch die attraktive Medizinstudentin Georgie auftaucht, werden romantische Gefühle wach, und die Freundschaft der beiden Trickbetrüger wird auf eine harte Probe gestellt.

Frische romantische Komödie über zwei Trickbetrüger, die eine Frau zu Wohltätern umformt.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Stefan Schwartz
Produzent
  • Gary Smith,
  • Richard Holmes,
  • Glynis Murray
Darsteller
  • Stuart Townsend,
  • Kate Beckinsale,
  • Ralph Ineson,
  • Claire Cox,
  • Phyllis Logan,
  • Peter Capaldi,
  • Dan Futterman,
  • Nickolas Grace,
  • Dominic Mafham,
  • Nicholas Woodeson,
  • Peter McNamara,
  • Nicola Duffett,
  • Darren Renouf,
  • Annette Crosbie,
  • Jane Lapotaire,
  • Rowena Cooper
Drehbuch
  • Stefan Schwartz,
  • Richard Holmes
Musik
  • Stanislas Syrewicz
Kamera
  • Henry Braham
Schnitt
  • Alan Strachan

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Shooting Fish: Frische romantische Komödie über zwei Trickbetrüger, die eine Frau zu Wohltätern umformt.

    Als Kinoentsprechung von Brit-Pop stellt sich „Shooting Fish“ seinem jungen Zielpublikum vor, das am unbeschwert-heiteren Ton dieser romantischen Komödie trotz weitgehend unbekannter Darsteller Gefallen finden könnte. Ganz auf ballastarmes Entertainment ausgerichtet, erfüllt diese Geschichte zweier Trickbetrüger ihren Unterhaltungsanspruch, obwohl der überhitzte, in Richtung Gefühlskitsch abdriftende letzte Akt schwerer verdaulich als die vorangegangen wirkt.

    „Shooting Fish“ist US-Slang für „Übers Ohr hauen, betrügen“ - und genau davon leben die beiden Protagonisten dieser Komödie mit ihren deutlich märchenhaften Zügen. Dylan (Dan Futterman - zuletzt Robin Williams‘ Sohn in „Birdcage“), ein charmanter und beredter Frauenheld, und Jez (Stuart Townsend - scheint optisch einem Oasis-Video entsprungen), ein schüchterner Technik-Tüftler, ergänzen sich glänzend in ihrem Vorhaben, sich für ihre Vergangenheit als arme Waisen in der Zukunft mit einem prächtigen Anwesen zu trösten. Knapp zwei Millionen Pfund hat sich das Duo über die Jahre bereits ergaunert, doch ihr bislang größter Coup, der Verkauf eines vermeintlich sprachgesteuerten Computers, bringt sie ans Ende ihrer kriminellen Glückssträhne und an den Anfang bürgerlicher Familiengründung. Die Medizinstudentin Georgie (Kate Beckinsale, zuletzt Verwirrung stiftend auf John Schlesingers „Cold Comfort Farm“), die zur Rettung eines Heims für Down-Syndrom-Kinder sogar einen reichen Schnösel heiraten will, tritt wie ein romantisch-moralischer Puffer zwischen die beiden Freunde und Lebenskünstler und löst eine Kette turbulenter Ereignisse aus, an deren Ende zwei Hochzeiten ohne Todesfall stehen. Regisseur Stefan Schwartz und Produzent Richard Holmes, die 1993 auf dem London Film Festival mit ihrem Debüt „Soft Top, Hard Shoulder“ für Aufsehen sorgten, schrieben zusammen auch das Drehbuch, das vor allem in der ersten Hälfte des Films mit smarten Einfällen und lockerem Ton glänzt, sich später aber in der Einführung neuer Figuren (Schwester und Liebhaber Beckinsales) sehr skizzenhaft gibt. Da auch die Glaubwürdigkeit der Handlung mit fortschreitender Laufzeit poröser wird, ist der Charme der drei Hauptdarsteller, von denen vor allem Dan Futterman überzeugen kann, im Dauereinsatz, um den an Tempo und Hektik zulegenden, aber an Amüsement abnehmenden Film in Balance zu halten. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist eine recht hübsche, witzige Komödie, die frisch und jung, aber auch nicht ganz ausgereift wirkt. kob.
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