Raw Nerve: Mäßig intelligentes, dafür einigermaßen krudes Krimispielchen um einen Psychokiller: die Löcher in der Story sind unübersehbar, auch die Spannung hält sich in engen Grenzen. Regisseur David A. Prior („Future Force“, „Jungle Patrol“), in Sachen preiswerter Genreware einschlägig vorbelasteter B-Filmer, konnte seinem Bruder Ted wieder mal eine Hauptrolle anbieten. Beachtlich ist allerdings die Besetzung der übrigen...
Raw Nerve
Handlung und Hintergrund
Ein Serienkiller, bevorzugte Opfer: junge Mädchen, gibt der Polizei Rätsel auf. Die Cops nehmen - im Gegensatz zu der Reporterin Gloria -nicht die Visionen des Rennfahrers Jimmy ernst, der einige der Morde vor seinem „inneren Auge“ gesehen haben will. Gloria und Jimmy, der mit seiner Schwester Gina und Onkel Blake zusammenlebt, beginnen - sehr zum Unwillen von Blake - eine Affäre. Der Verdacht der Reporterin, daß Blake der Killer ist, scheint sich zu bestätigen. Die Polizei, die bereits Jimmy verdächtigt, läßt sich überzeugen. Blake, in die Enge getrieben, begeht Selbstmord. Der Schrecken ist damit nicht zuende, denn Jimmy entpuppt sich als gespaltene Persönlichkeit, deren „zweites Ich“ die Morde begangen hat.
Darsteller und Crew
Regisseur
- David A. Prior
Produzent
- Ruta K. Aras
Darsteller
- Traci Lords,
- Glenn Ford,
- Jan-Michael Vincent,
- Ted Prior,
- Sandahl Bergman,
- Randall "Tex" Cobb,
- Red West,
- Yvonne St. Ancil
Drehbuch
- David A. Prior,
- Lawrence L. Simeone
Musik
- Greg Turner
Kamera
- Andrew Parke