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Polizeiruf 110: Endspiel

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Polizeiruf 110: Endspiel: Letzter Fall für das bayerische Polizeiruf-Duo Selge und May.

Poster

Polizeiruf 110: Endspiel

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Andreas Kleinert
Produzent
  • Andreas Bareiss,
  • Gloria Burkert,
  • Sven Burgemeister
Darsteller
  • Edgar Selge,
  • Michaela May,
  • Wanja Mues,
  • Adele Neuhauser,
  • Michael A. Grimm,
  • Matthias Bundschuh,
  • Young-Shin Kim,
  • Tayfun Bademsoy,
  • Eberhard Kirchberg,
  • Silke Franz,
  • Stefan Lehnen,
  • Martin Östreicher,
  • Ulrike Arnold,
  • Paul Hahn
Drehbuch
  • Alexander Adolph
Musik
  • Andreas Hoge
Kamera
  • Johann Feindt
Schnitt
  • Gisela Zick

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Polizeiruf 110: Endspiel: Letzter Fall für das bayerische Polizeiruf-Duo Selge und May.

    Nach 17 „Polizeiruf“-Einsätzen für den BR bekommen Edgar Selge und Michaela May ihr „Endspiel“. Ein stiller, ein sympathischer Abgang.

    Das Ermittlerduo Tauber/Obermaier, gespielt von Edgar Selge und Michaela May, hat die Fernsehlandschaft um eine ganze Handvoll Filme bereichert, die in Erinnerungen bleiben und dem BR damit zu Ansehen und einigen Preisen verholfen haben. Mit Redakteurin Cornelia Ackers bildeten sie ein Dreigestirn, dass immer wieder den Rahmen des klassischen Krimis sprengte. Als einarmiger Banditenjäger und notorischer Eigenbrötler war Selges Tauber neben Axel Milbergs Borowski aus dem Kieler „Tatort“ die schillerndste Ermittlerfigur im deutschen Fernsehen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass dieser letzte Film sehr stark auf Tauber zugeschnitten ist.

    Ein unlängst entlassener Kollege aus dem Drogendezernat wird tot im Wald aufgefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin, doch der Partner des Toten, Matthias Kurtz (Wanja Mues), behauptet es war ein Mord, hinter dem laut Kurtz Münchens größter Drogenhändler steckt - ein auf den ersten Blick eher unscheinbarer Gastronom. Während Obermaier die Ausführungen Kurtz‘ für Nonsens hält, lässt sich Tauber von dem jungen Kollegen überzeugen und gerät immer stärker in seinen Bann.

    Wanja Mues spielt diesen Verführer, der sich wie ein Keil zwischen Tauber und Obermaier drängt, ganz hervorragend. Der Kriminalfall tritt völlig in den Hintergrund, im wesentlichen geht es um eine Innenansicht Taubers, um seine Faszination für den jungen Fahnder - seine Kollegen vermuten eine homosexuelle Beziehung. Es geht um wiederentdeckte Lebensfreude, die Abkehr von Prinzipien und den Missbrauch von Vertrauen. Dass der geschundene Tauber am Ende des Films nicht bei Kollegin Obermaier unterm Weihnachtsbaum landet und sich stattdessen im Münchner Schneegestöber dem Zuschauerauge entzieht, ist ein ganz starker Abgang. fra.
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