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Pfarrer Braun: Kur mit Schatten

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Pfarrer Braun: Kur mit Schatten: Pfarrer Braun darf zum zweiten Mal auf der Ostsee-Insel Usedom sein kriminalistisches Gespür beweisen.

Poster

Pfarrer Braun: Kur mit Schatten

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Wolfgang F. Henschel
Produzent
  • Prof. Hubertus Meyer-Burckhardt,
  • Raoul Reinert,
  • Rainer Poelmeyer
Darsteller
  • Ottfried Fischer,
  • Hansi Jochmann,
  • Antonio Wannek,
  • Peter Heinrich Brix,
  • Hans-Michael Rehberg,
  • Eleonore Weisgerber,
  • Gunter Berger,
  • Nicki von Tempelhoff,
  • Tilo Prückner,
  • Eckhard Preuß,
  • Gilbert von Sohlern,
  • Klaudiusz Kaufmann,
  • Monika Peitsch,
  • Heike Schroetter,
  • Gesche Tebbenhoff,
  • Siggi Kautz
Drehbuch
  • Cornelia Willinger,
  • Stephan Reichenberger
Musik
  • Martin Böttcher
Kamera
  • Randolf Scherraus
Schnitt
  • Dagmar Pohle
Casting
  • Heide Woicke

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Pfarrer Braun: Kur mit Schatten: Pfarrer Braun darf zum zweiten Mal auf der Ostsee-Insel Usedom sein kriminalistisches Gespür beweisen.

    Die deutsch-polnische Halbinsel Usedom vor dem Stettiner Haff war schon immer ein beliebtes Reiseziel für allerlei illustre Gestalten: Piraten pflegten sich auf dem Eiland vor den Ordnungshütern zu verstecken, gekrönte Häupter enteilten zur Sommerfrische. Pfarrer Brauns Abenteuer mit dem treffend doppeldeutigen Titel „Kur mit Schatten“ knüpft an beide Traditionen an.

    Die vermögenden Strohwitwen der Republik, die hier der „Wellness“ frönen, ziehen auch allerlei Geschmeiß an. Deshalb ahnt man selbst ohne kriminalistische Kenntnisse, dass der vermeintliche litauische Alt-Adelige Wiktor (Nicki von Tempelhoff) in Wirklichkeit ein Hochstapler ist, der die betuchten Besucherinnen des örtlichen Grand-Hotels um einige ihrer Millionen bringen will. Besonderen Erfolg hat er bei Sonja Hansen (Eleonore Weisgerber), denn die geht ihm gleich zweifach auf den Leim. Sie nimmt ihm nicht nur eine rührende Geschichte ab, die sie viel Geld kosten wird, sondern ist auch überzeugt, der schmucke Wiktor habe ihre Tarnung nicht durchschaut: In Wirklichkeit ist sie die Stahlkönigin Christa Menges und die zweitreichste Frau des Landes. Als der Galan auf besonders infame Weise ermordet wird - er macht im Bubbelbad die ebenso flüchtige wie tödliche Bekanntschaft mit einer Killerqualle -, ist Christa selbstredend höchst verdächtig. Allerdings war sie nicht die einzige, der Wiktor den Hof gemacht hat. Der wiederum ist nicht der einzige Tote: Kurz zuvor ist ein notorischer Jungganove mit seinem Moped verunglückt. Ein Blick genügt Pfarrer Braun (Otfried Fischer) allerdings, um zu erkennen, dass dies kein Unfall war; nun muss er bloß noch den Zusammenhang zwischen den beiden Morden finden.

    Die Geschichte (Cornelia Willinger, Stephan Reichenberger) ist offenkundig unter dem Eindruck der Finanzkrise entstanden; jedenfalls ist sie in den Dialogen gerade der betuchten Kurgäste ständiger Gesprächsgegenstand. Hübscher ist hingegen der Einfall, mit dem die Kirche dem Spendenrückgang begegnen will: In den Gotteshäusern sind Automaten für den bargeldlosen Zahlungsverkehr aufgestellt worden. Da sich Sonja Hansen als besonders eifrige Spenderin erwiesen hat, schickt Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg) seinen Adlatus Mühlich nach Usedom, damit er diese Quelle noch ergiebiger sprudeln lässt. Das ist vor allem deshalb eine gute Idee, weil kaum jemand seine Gesichtszüge so schön entgleisen lassen kann wie Gilbert von Sohlern. Und da Mühlich als Ersatz für Brauns Haushälterin (Hansi Jochmann) einspringen muss, die sich eine Wellness-Auszeit gönnt, hat von Sohlern viel Gelegenheit für seine unnachahmliche Gesichtsakrobatik. tpg.
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