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Olsenbande Junior

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Olsen Banden Junior: Humorvoller Kinderfilm nach dem Vorbild der gleichnamigen, schwedischen TV-Serie über die Kinderstreiche des legendären Gaunertrios.

Poster

Olsenbande Junior

Handlung und Hintergrund

Egon (Aksel Leth), jugendlicher Kopf der Gaunertruppe Olsenbande, sitzt in einem Kinderheim und wartet - ganz der zukünftige Safeknacker - auf ein solventes Millionärsehepaar, das ihn in einen Geldturm adoptieren könnte. Tatsächlich scheint der Plan eines Tages aufzugehen: Egon wird von einem netten Ehepaar abgeholt, das Ziel ist eine Villa. Leider entpuppen sich seine neuen Gastgeber bei näherer Hinsicht jedoch als Mad Scientists, die den Knaben nichts weniger als ins Weltall schießen wollen. Zum Glück hat Egon noch seine Gang.

Normalerweise kennt man die in ihrer Heimat Dänemark hochpopuläre Gaunergang Olsenbande als Erwachsene, doch für die vergnügliche Kinderversion des Klassikers hob man deren Junior-Versionen aus der Taufe.

Egon, der Kopf der Olsenbande, wächst in einem Kinderheim auf und verfolgt - wie immer - einen Plan: Er will von einem Millionärsehepaar adoptiert werden. Das gelingt - nur leider sind die neuen Eltern Wissenschaftler, die Egon als Versuchskaninchen mit einer Rakete in die Erdumlaufbahn schicken wollten. Wie gut, dass die Freunde Benny und Kjeld umgehend zur Stelle sind.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Peter Flinth
Produzent
  • Thomas Heinesen
Darsteller
  • Aksel Leth,
  • Jacob A. Bernit,
  • Christian Stoltenberg,
  • Signe Lerche,
  • Jesper Langberg,
  • Ellen Hillingsø,
  • Claus Ryskjaer,
  • Ole Thestrup,
  • Claus Bue,
  • Henrik Lykkegaard,
  • Henning Sprogøe,
  • Christina Stojanovich,
  • Lasse Lunderskov,
  • Kristian Halken,
  • Henning Bahs
Drehbuch
  • Anne-Marie Olesen,
  • Lars Mering,
  • Nikolaj Scherfig
Musik
  • Søren Hyldgaard,
  • Bent Fabricius-Bjerre
Kamera
  • Torben Forsberg
Schnitt
  • Ghita Beckendorff,
  • Line Schou Hillerbrand
Casting
  • Lene Seested

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,7
3 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

  • Olsenbande Junior: Humorvoller Kinderfilm nach dem Vorbild der gleichnamigen, schwedischen TV-Serie über die Kinderstreiche des legendären Gaunertrios.

    1998 fanden die Abenteuer der legendären dänischen Gaunerbande mit „Der (wirklich) allerletzte Streich der Olsenbande“ nach 14 Filmen ein Ende und es schien wirklich alles über Egon Olsen & Co. gesagt. Nun schickt sich Regisseur Peter Flinth mit seinem Prequel an, der treuen - in Deutschland vor allem im Osten angesiedelten - Fangemeinde zu schildern, wie, wann und warum alles begann.

    Flinth, der 1997 den actionreichen Ritterkinderfilm „Das Auge des Adlers“ inszenierte, führt uns zurück ins Jahr 1958, als zwei skrupellose Raumfahrtingenieure eine Million Kronen für einen Waisenjungen investieren, um ihn in einer Rakete auf den Mond zu schießen. Der sympathische Junge, den sie für die undankbare Rolle auswählen, ist jedoch niemand geringeres als Egon Olsen persönlich. Dieser verhält sich so selbstbewusst, als ob er sein ruhmreiches späteres Leben bestens kenne. Anstatt klein beizugeben und mit den Wissenschaftlern zu kooperieren, unternimmt er alles, um auf der Erde (sprich: am Leben) zu bleiben und - als rechtmäßiger Besitzer - selbst in den Besitz der Million zu kommen. Seine beiden Freunde Benny und Kjeld erweisen sich dabei als immer hilfsbereit, sind letztendlich aber eher hilflos als hilfreich. Obwohl Kjelds schwer nachvollziehbare Liebe zu der albernen Yvonne selbst die genialsten Pläne Egons zu vereiteln droht, siegen am Ende sein Erfindungsgeist und die Freundschaft der drei Jungen über die Gier der Erwachsenen.

    Da die Olsenbande in der dänischen Filmgeschichte einen beispiellos prominenten Status inne hat, konnte Regisseur Flinth bei seiner Arbeit sowohl auf optische Kniffe als auch auf dramaturgische Schnörkel verzichten. Seine ruhige Erzählung gleitet ohne Umschweife ihrem Ende (bzw. dem Anfang der vierzehn anderen Abenteuer) zu und bereitet den Nährboden für Egons verblüffende Einfälle. Getragen wird der Film von soliden darstellerischen Leistungen eines souveränen Schauspielerensembles, aus dem Signe Lerche und Ellen Hillingso herausragen.

    Obwohl man aufgrund von „Olsenbande Junior“ die phänomenale Beliebtheit der Serie kaum erklären kann, bietet der Film kurzweilige Unterhaltung für eingefleischte Olsen-Anhänger und Neueinsteiger gleichermaßen. csz.
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