Nosferatu

Handlung und Hintergrund

Deutschland im 19. Jahrhundert: Die junge Ellen Hutter (Lily-Rose Depp) ist für den transsilvanischen Vampir Nosferatu (Bill Skarsgård) das Objekt der Begierde. Doch überall, wo der Vampir hingeht, ist das Grauen nicht weit weg.

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„Nosferatu“ 2024 – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

1922 erschien der Stummfilmklassiker „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ von Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau und ist damit mehr als 100 Jahre alt. Damals sollte das Werk eine Adaption von Bram Stokers „Dracula“ werden, die Filmrechte hatte Murnau jedoch nicht inne. Nun wagt sich Horrorexperte Robert Eggers („The Witch“ und „The Lighthouse“), nachdem Werner Herzog mit Klaus Kinski 1979 eine Neuverfilmung auf den Weg brachte, an ein weiteres Remake.

Für die Titelrolle des Graf Orlok gewann er Pennywise-Darsteller Bill Skarsgård („ES“), Lily-Rose Depp („The Idol“) ist das Objekt seiner Begierde, während Nicolas Hoult („Renfield“) ihren Partner verkörpert. Weitere Stars sind Aaron Taylor-Johnson („Kick-Ass“), Emma Corrin („Deadpool 3“), Simon McBurney („The Loudest Voice“), Ralph Ineson („Game of Thrones“) sowie Willem Dafoe („The Lighthouse“). Sowohl mit Dafoe als auch Ineson arbeitete Eggers bereits mehrfach zusammen.

Fun Fact: Willem Dafoe verkörperte in Film „Shadow of the Vampire“ (2000) den früheren Nosferatu-Darsteller Max Schreck in einer komödiantischen Nacherzählung von den Dreharbeiten zum ersten „Nosferatu“-Film. Der Clou: Im Film wird davon ausgegangen, dass Schreck die ganze Zeit ein Vampir sei. Für die Darbietung erhielt Dafoe eine Oscarnominierung. Und auch Nicolas Hoult sammelte erst kürzlich Erfahrungen bei einem Vampirfilm: In „Renfield“ (2023) verkörperte er den titelgebenden Gehilfen von Graf Dracula.

Die Neuauflage von „Nosferatu“ soll in den deutschen Kinos ab dem 2. Januar 2025 starten.