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Nicht versöhnt oder Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht


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Nicht versöhnt oder Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht: Heinrich-Böll-Verfilmung über rheinische Architektenfamilie.

Nicht versöhnt oder Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht

  • Kinostart: 04.07.1965
  • Dauer: 55 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: BRD

Handlung und Hintergrund

Am 80. Geburtstag des Familienoberhaupts Heinrich Fähmel treffen sich 1956 die drei Generationen der deutschen Architektenfamilie in Köln. In Rückblenden wird ihre Geschichte erzählt: Sohn Robert geriet in eine antifaschistische Verschwörung und floh vor den Nazis nach Holland. Nestlinger, der ihn denunzierte, stieg nach dem Krieg zum Minister auf. Roberts geistig verwirrte Mutter Johanna zielt am Tag des Geburtstags ihres Mannes während einer Demonstration mit einer Pistole auf Nestlinger, der mit dem Schrecken davon kommt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jean-Marie Straub
Darsteller
  • Heinrich Hargesheimer,
  • Carlheinz Hargesheimer,
  • Martha Ständner,
  • Danièle Huillet,
  • Henning Harmssen,
  • Ulrich Hopmann,
  • Joachim Weiler,
  • Eva-Maria Bold,
  • Hiltraud Wegener
Drehbuch
  • Jean-Marie Straub
Musik
  • Béla Bartók,
  • Johann Sebastian Bach
Kamera
  • Jean-Marie Straub,
  • Wendelin Sachtler,
  • Gerhard Ries,
  • Christian Schwarzwald

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Nicht versöhnt oder Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht: Heinrich-Böll-Verfilmung über rheinische Architektenfamilie.

    Verfilmung des Romans „Billard um halbzehn“ (1959) von Heinrich Böll. Im Spiegel dreier Generationen wird über deutsche Geschichte als Kette nicht enden wollender Frustrationen nachgedacht. Jean-Marie Straub erzählt davon in 55 Minuten mit dem seinen Filmen eigenen radikalen Minimalismus von Kamera und Dekor und montiert historisches Material ein. Bölls Verleger drängte auf Vernichtung der Kopie und erreichte ein Vorführungsverbot. Der Film verblieb beim Referat für Filmgeschichte Köln. Erste öffentliche Präsentation: ARD 1991.
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