Newcastle: Ein gut beobachtetes, sensibel gezeichnetes Heranwachsendendrama vom fünften Kontinent punktet mit sympathischen, sämtlichen Surferklischees entsprechenden Jungdarstellern und glaubwürdig gezeichneten, wenngleich nicht allzu aufregenden Konflikten. Zur ästhetischen Höchstform schwingt sich der Film jedoch stets dann auf, wenn die Herrschaften aufs Surfbrett steigen und vor der in so etwas offenbar geschulten Kamera...
Newcastle
Handlung und Hintergrund
In der australischen Hafenstadt Newcastle prallt traditionelle Arbeiterkultur recht unvermittelt auf eine paradiesische Küste, wo von morgens bis abends die prächtigsten Brecher zum Surfen laden. Victor hat den Traum vom Profisurfen aufgegeben und schuftet mit dem Vater auf der Werft. Sein jüngerer Bruder Jesse misst sich aktuell mit den Besten und beobachtet mit gewissem Unbehagen, wie Nesthäkchen Fergus nicht nur mit einem homosexuellen Outing, sondern ebenfalls dem Board liebäugelt. Auf einem langen Partywochenende am Strand entladen sich die Spannungen.
Eine Gruppe von Freunden träumt in der australischen Küstenstadt Newcastle von der perfekten Welle und einem Dasein als Surfprofi. Die Realität hat andere Pläne. Gut beobachtetes Jugenddrama mit spektakulär inszenierten Surfszenen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Dan Castle
Produzent
- Nick Carpenter,
- Naomi Wenck
Darsteller
- Xavier Samuel,
- Lachlan Buchanan,
- Reshad Strik,
- Kirk Jenkins,
- Israel Cannan,
- Ben Milliken,
- Debra Ades,
- Rebecca Breeds
Drehbuch
- Dan Castle
Musik
- Michael Yezerski
Kamera
- Richard Michalak
Schnitt
- Rodrigo Balart
Casting
- Tim Littleton