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Mr. Johnson


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Mister Johnson: Hinreißend photographiertes, britisches Kolonialdrama über das tragische Schicksal eines Mannes, der zwischen zwei Kulturen erst seine Identität, schließlich gar sein Leben einbüßt. Der neue Film des Australiers Bruce Beresford („Miss Daisy und ihr Chauffeur“, „Nina’s Alibi“), inszeniert nach einem Roman des Autors Joyce Cary, kann mit Pierce Brosnan („Das vierte Protokoll“, „Die Täuscher“) und Edward Woodward...

Mr. Johnson

Handlung und Hintergrund

Nigeria in den 20er Jahren. Als Buchhalter für den britischen Kolonialrichter Rudbeck führt der Schwarze Mister Johnson, ein treuer Untertan seiner Majestät, ein Leben zwischen zwei Kulturen. Der hochverschuldete Johnson teilt den Traum des Richters, das Dorf an die Hauptstraße anzuschließen. Mittels doppelter Buchführung greift er dem verehrten Rudbeck unter die Arme und wird, als dieser deshalb unter Druck gerät, einfach fallengelassen. Bedrängt von seinen Gläubigern vollzieht sich der unaufhaltsame Sturz Johnsons, der in seiner Not gar den Ladenbesitzer Gollup tötet. Vor seiner Hinrichtung erbittet er sich als Gnadenerweis von Rudbeck, daß ihn dieser erschießt, statt ihn zu hängen.

Westafrika 1923: Der Eingeborene Claude Johnson verehrt die britischen Kolonialherren, denen er dient. Diese Gratwanderung läßt ihn schließlich scheitern.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bruce Beresford
Produzent
  • Michael Fitzgerald
Darsteller
  • Pierce Brosnan,
  • Maynard Eziashi,
  • Edward Woodward,
  • Beatie Edney,
  • Denis Quilley,
  • Nick Reding,
  • Bella Enahoro,
  • Femi Fatoba
Drehbuch
  • William Boyd
Musik
  • Georges Delerue
Kamera
  • Peter James

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Hinreißend photographiertes, britisches Kolonialdrama über das tragische Schicksal eines Mannes, der zwischen zwei Kulturen erst seine Identität, schließlich gar sein Leben einbüßt. Der neue Film des Australiers Bruce Beresford („Miss Daisy und ihr Chauffeur“, „Nina’s Alibi“), inszeniert nach einem Roman des Autors Joyce Cary, kann mit Pierce Brosnan („Das vierte Protokoll“, „Die Täuscher“) und Edward Woodward („Equalizer“) aufwarten. Eindrucksvoll ist vor allem die Leistung des nigerianischen Debütanten Maynard Eziashi in der Titelrolle. Dem Film, der seine Premiere 1991 auf der Berlinale erlebte, war im Kino nicht der verdiente Erfolg beschieden. Auf Video ein Erlebnis für Liebhaber.
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