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Midnight


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Midnight: Nicht uninteressantes Drama aus den frühen dreißiger Jahren, das das amerikanische Justizsystem kritisiert und Humphrey Bogart in einer frühen Nebenrolle bietet.

Handlung und Hintergrund

Als Obmann der Geschworenen war Edward Weldon maßgeblich dafür verantwortlich, dass Ethel Saxon für die Tötung ihres Mannes zum Tode verurteilt wurde, obwohl sie behauptet hatte, im Affekt gehandelt zu haben. Während Ethels Hinrichtungstermin näher rückt, konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Presse auf Edward. Der weigert sich, im letzten Moment beim Gouverneur einen Aufschub zu erwirken, und beharrt darauf, nur seine Pflicht getan zu haben. Da erhält er von seiner Tochter Stella die Mitteilung, sie habe gerade ihren Freund, den Gangster Gar Boni, erschossen, weil er sie verlassen wollte…

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Chester Erskine
Darsteller
  • Humphrey Bogart,
  • O. P. Heggie,
  • Sidney Fox,
  • Helen Flint,
  • Henry Hull,
  • Margaret Wycherly,
  • Lynne Overman,
  • Richard Whorf
Drehbuch
  • Chester Erskine
Kamera
  • William Steiner,
  • George Webber
Schnitt
  • Leo Zochling

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Midnight: Nicht uninteressantes Drama aus den frühen dreißiger Jahren, das das amerikanische Justizsystem kritisiert und Humphrey Bogart in einer frühen Nebenrolle bietet.

    Drama aus den frühen dreißiger Jahren, dem anzumerken ist, dass es sich um die Adaption eines Bühnenstücks handelt. Regisseur Chester Erskine nützt die weitgehende Beschränkung auf das Haus der Weldons als fast schon klaustrophobischen Handlungsort für expressionistisch geprägtes Spiel mit Schatten und ungewöhnliche Kameraeinstellungen. Mit Ironie und Zynismus wird die amerikanische Justiz kritisiert, das Verhältnis zwischen Justiz und Politik hinterfragt sowie die Rolle der Medien beleuchtet. Vor seinem Durchbruch mit „Der versteinerte Wald“ ist Humphrey Bogart hier in einer Nebenrolle als der Gangster zu sehen, der von Weldons Tochter erschossen wird.
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