Made in Israel: Das fiktive politische Drama konstruiert den Entwurf eines Friedensabkommens zwischen Syrien und Israel und bietet eine radikale Ideallösung.
Made in Israel
Handlung und Hintergrund
Danny Hofmann, Sohn eines Holocaust-Überlebenden, setzt zwei Mio. Dollar Kopfgeld auf Egon Schultz (Jürgen Holtz) aus, einen in Syrien residierenden Nazi-Kriegsverbrecher. Mehrere teils höchst unprofessionelle Gauner ziehen aus, Schultz zu schnappen. Weil der aber justament als Teil eines Friedensabkommens nach Israel ausgeliefert werden soll, gestaltet sich die Entführung noch wesentlich diffiziler als erwartet.
Rabenschwarzer Humor und eine Menge Sinn für die Absurditäten des nahöstlichen Alltags kennzeichnen den zweiten Spielfilm des israelischen Regisseurs Ari Folman („Saint Clara“).
Die Auslieferung des letzten lebenden Naziverbrechers Egon Schultz wird Teil eines von Syrien und Israel unterzeichneten Friedensabkommens. Doch auf dem Weg durch die unberechenbaren Golanhöhen in Richtung Jerusalem, wo Schultz der Prozess gemacht werden soll, gerät der Plan außer Kontrolle, denn nicht nur die Regierung hat ein Interesse am „letzten Nazi“.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ari Folman
Produzent
- Anat Asulin
Darsteller
- Jürgen Holtz,
- Genia Dodina,
- Sasson Gabai,
- Tzahi Grad,
- Dror Keren,
- Menashe Noy,
- Igor Mirkorbanow,
- Joseph El-Dror
Drehbuch
- Ari Folman
Musik
- Berry Sakharof
Kamera
- Itzik Portal
Schnitt
- Dov Steuer