Kingfish: A Story of Huey P. Long: Für das US-Kabelfernsehen entstandene Filmbiografie aus dem Hause Turner, in der der schwergewichtige „Fred Feuerstein“ John Goodman wieder einmal eine energetische Paradevorstellung gibt. Mit überraschendem Aufwand skizziert der Film die politische Karriere des Kingfish (eigentlich Königsmakrele, hier: Oberboss) und deckt auch private Eckpfeiler der umstrittenen Persönlichkeit ab. Inwiefern das Porträt des einzigartigen...
Kingfish: A Story of Huey P. Long
Handlung und Hintergrund
Am 8. September 1935 wird der Senator und Gouverneur Louisianas, Huey P. Long, von einem Fanatiker im Kapitol der Staatshauptstadt Baton Rouge erschossen. Zwanzig Jahre zuvor hatte Longs beeindruckende Politlaufbahn begonnen. Als Mann des Volkes brachte er schnell die Wähler auf seine Seite. Mit seiner Ellbogenpolitik schaffte er es schnell zum Gouverneur. Schließlich sagt der mittlerweile zum Senator aufgestiegene Mafia-Günstling sogar Präsident Roosevelt den Kampf an.
Im Zuge einer Welle von Biopics spielt „Flintstones“-Schwergewicht John Goodman in dieser aufwendig und sorgfältig realisierten TV-Produktion aus dem Hause Turner den legendären Gouverneur Huey P. Long, der in den 30er Jahren als populärer „Mann des Volkes“ für Furore und Skandale sorgte.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Thomas Schlamme
Produzent
- Bob Christiansen,
- Rick Rosenberg
Darsteller
- John Goodman,
- Matt Craven,
- Anne Heche,
- Bob Gunton,
- Ann Dowd,
- Jeff Perry
Drehbuch
- Paul Monash
Musik
- Patrick Williams
Kamera
- Alexander Gruszynski