King Ralph: Regisseur David S. Ward („Die Indianer von Cleveland“) hat der Versuchung wiederstanden, die groteske Grundidee zu einer Klamotte zu verarbeiten und serviert dem Publikum statt dessen eine rundum gelungene, höchst vergnügliche Satire. Die glänzende Besetzung führt der kugelrunde John Goodman („Sea of Love“) an, dessen Interpretation des Amis auf dem Königsthron auch leise Untertöne zulässt. Ihm zur Seite stehen...
Handlung und Hintergrund
Die gesamte britische Königsfamilie findet bei einem Unfall den Tod, und so ist das Hofstaatsoberhaupt Willingham gezwungen, den letzten und entferntesten Verwandten zum neuen König von England zu proklamieren: Ralph Jones, ein Barpianist aus Las Vegas. Das sorgt natürlich für Furore im Inselstaat und seiner Skandalpresse. Willingham gelingt es, dem durchaus sympathischen Amerikaner wenigstens die gröbsten Benimmregeln beizubringen, aber dessen Liebesaffäre mit einer Stripperin gefährdet bedrohlich die Stabilität des Staates. Zudem sägt Hofintrigant Lord Graves kräftig am Stuhl des neuen Kings. Doch dem cleveren Ralph gelingt es schließlich, eine für (fast) alle Seiten befriedigende Lösung zu finden.
Völlig überraschend wird der arbeitslose Las-Vegas-Pianist Ralph zum König von England ernannt. Turbulente Komödie mit John Goodman und Peter O\’Toole.
Darsteller und Crew
Regisseur
- David S. Ward
Produzent
- Jack Brodsky
Darsteller
- John Goodman,
- Peter O'Toole,
- John Hurt,
- Joely Richardson,
- Camille Coduri,
- Richard Griffiths,
- Leslie Phillips,
- James Villiers
Drehbuch
- David S. Ward
Musik
- James Newton Howard
Kamera
- Kenneth MacMillan