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Killerjagd. Töte mich, wenn du kannst

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Killerjagd. Töte mich, wenn du kannst: TV-Thriller, der an die Serie "Unschuldig" anknüpft, mit Alexandra Neldel in der Hauptrolle als Anwältin Anna Winter.

Poster Killerjagd. Töte mich, wenn du kannst

Killerjagd. Töte mich, wenn du kannst

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Handlung und Hintergrund

Anwältin Anna wird von einem anonymen Anrufer auf einen Mann hingewiesen, der angeblich unschuldig im Gefängnis sitzt. Bei dem Informanten handelt es sich offenbar um einen Journalisten. Der hat herausgefunden, dass junge Frauen rund um Berlin seit Jahren nach einem immer wieder gleichen Ritual ermordet werden. Tatsächlich hat der Killer zwischenzeitlich erneut zugeschlagen. Sein jüngstes Opfer ist eine Freundin Annas. Aber eigentlich hat es der Mörder auf die Anwältin abgesehen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Manuel Flurin Hendry
Produzent
  • Sascha Schwingel,
  • Katrin Goetter,
  • Kathrin Toboll
Darsteller
  • Alexandra Neldel,
  • Clemens Schick,
  • Max von Pufendorf,
  • Karoline Schuch,
  • Matthias Matschke,
  • Eleonore Weisgerber,
  • Rainer Sellien,
  • Stefan Mehren
Drehbuch
  • Frank Weiß,
  • Sven Poser
Musik
  • Fabian Römer,
  • Steffen Kaltschmid
Kamera
  • Sten Mende
Schnitt
  • Sebastian Marka
Casting
  • Nina Haun

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Killerjagd. Töte mich, wenn du kannst: TV-Thriller, der an die Serie "Unschuldig" anknüpft, mit Alexandra Neldel in der Hauptrolle als Anwältin Anna Winter.

    Der Doppeltitel ist allzu reißerisch und der zweite Teil ohnehin blödsinnig, aber vor allem dank eines enorm effektiven Musikeinsatzes ist „Killerjagd. Töte mich, wenn du kannst“ ein fesselnder Thriller. Die spielfilmlange Fortsetzung der ProSieben-Serie „Unschuldig“ bleibt dem bekannten Schema treu: Juristin Anna Winter (Alexandra Neldel) rollt einen vermeintlich längst geklärten Fall auf, um einen Mann aus dem Gefängnis zu holen.

    Nach ihrem letzten Abenteuer, bei dem sie entführt und lebensgefährlich angeschossen wurde, hatte Anna allerdings die Nase voll von der Kriminalistik. Sie schließt ihre Kanzlei und heuert in einem Callcenter für Rechtsfragen an. Dort stöbert sie ein anonymer Anrufer auf. Er berichtet ihr von einem Mord, für den ein anderer verurteilt worden ist. Bei dem Informanten handelt es sich offenbar um einen etwas aus dem Tritt gekommenen Journalisten (Waldemar Kobus). Der hat herausgefunden, dass junge Frauen rund um Berlin seit fast zwanzig Jahren nach einem immer wieder gleichen Ritual ermordet werden. Tatsächlich hat der von ihm „der Henker“ genannte Killer zwischenzeitlich erneut eine junge Frau entführt und ermordet. Sein nächstes Opfer ist die kesse Caro (Karoline Schuch), eine Freundin Annas; aber eigentlich hat er es auf die Anwältin abgesehen.

    Sieht man über die eine oder andere Ungereimtheit hinweg (der Juristin scheint gar nicht aufzufallen, dass ihr Informant gemeuchelt aus der Geschichte verschwindet), macht Regisseur Manuel Flurin Hendry aus relativ wenig Handlung (Buch: „Unschuldig“-Autor Frank Weiss sowie Sven Poser) einen ziemlich packenden Film. Matthias Matschke muss als Mörder allerdings ein bisschen viel mit den Augen rollen, und die Ursache für seine zwanghafte Mordlust ist kräftig an den Haaren herbeigezogen. Aber derlei stört Thriller-Fans erfahrungsgemäß nicht weiter, wenn die Geschichte bloß spannend genug erzählt wird. Das wiederum gelingt mit Hilfe der Musik von Fabian Römer, der selbst aus harmlosen Bildern noch ein beeindruckendes Thriller-Potenzial herausquetscht. Eindrucksvoll sind auch die Szenen, die am Berliner Hauptbahnhof entstanden sind und sicher nicht einfach zu drehen waren. Hier kriegt Anna den Killer erstmals beinahe zu fassen, doch statt dessen wird ihr Freund (Clemens Schick) halb tot geschlagen. Später offeriert ihr der Mörder Hunderte weißer Rosen und lockt sie in einen U-Bahntunnel, wo Anna das jüngste, in Plastikfolie verpackte Opfer findet; ein grausiger Anblick. Auch die Folterbilder reizen aus, was um diese Uhrzeit unter Aspekten des Jugendschutzes gerade noch möglich ist. Dass dem Leben des Killers am Ende gleich mehrfach ein Ende gesetzt werden muss, gehört hingegen zu den Gesetzen des Genres. tpg.
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