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Irvine Welsh's Ecstasy

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Irvine Welsh's Ecstasy: Verfilmung einer Kurzgeschichte von "Trainspotting"-Autor Irvine Welsh, die einen drogensüchtigen schottischen Clubber mit der Liebe den größten und heilsamen Rausch erleben lässt.

Poster Ecstasy

Irvine Welsh's Ecstasy

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  • Kinostart: 10.09.2011
  • Dauer: 99 Min
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: Kanada

Handlung und Hintergrund

Lloyd ist 28 und treibt immer noch im Rausch endloser Clubnächte in Edinburgh dahin, die sein eigentlich armseliges Leben als Drogenkurier für den lokalen Gangsterboss Solo euphorischer gestalten, als es ist. Tatsächlich empfindet sich der charmante Endzwanziger als Verlierer und verloren ohne den permanenten Kick von Ecstasy. Als er die attraktive Kanadierin Heather kennenlernt, erlebt er mit ihr die große Liebe und damit eine natürliche Droge, die ihn letztlich zu einer lebensverändernden Entscheidung zwingt.

Lloyd ist 28 und treibt noch immer im Rausch endloser Clubnächte in Edinburgh dahin, was seine eigentlich armselige Existenz als Drogenkurier für den lokalen Gangsterboss Solo glamouröser erscheinen lässt, als sie tatsächlich ist. In Wahrheit empfindet sich Lloyd als Verlierer und völlig verloren ohne den permanenten Kick von Ecstasy. Als er die attraktive Kanadierin Heather kennenlernt, erlebt er mit ihr die große Liebe und damit ein natürlichen Trip, der ihn letztlich an seiner bisherigen Lebensweise zweifeln lässt.

Pillenschmeisser Lloyd fühlt sich wohl im Tanz-Tran und ohne Verantwortung. Als er Heather kennenlernt, ändert sich das. Impressionen aus dem Alltag eines freundlichen Kleingauners, frei nach einer Short Story von Irvine Welsh („Trainspotting“).

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rob Heydon
Darsteller
  • Kristin Kreuk,
  • Billy Boyd,
  • Dean McDermott,
  • Adam Sinclair,
  • Carlo Rota,
  • Ashley Pover,
  • Keram Malicki-Sanchez,
  • Natalie Brown,
  • Stephen McHattie
Drehbuch
  • Rob Heydon,
  • Ben Tucker
Musik
  • Craig McConnell
Kamera
  • Brad Hruboska
Schnitt
  • Jeremy Munce

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Irvine Welsh's Ecstasy: Verfilmung einer Kurzgeschichte von "Trainspotting"-Autor Irvine Welsh, die einen drogensüchtigen schottischen Clubber mit der Liebe den größten und heilsamen Rausch erleben lässt.

    In Rob Heydons Verfilmung einer Kurzgeschichte von Irvine Welsh ist letztlich die Liebe die wirksamste Droge der Welt.

    51 Nummern aus dem Dance-Club- und Trance-Sektor peitscht der Soundtrack in knapp 100 Minuten durch, deutlich weniger, aber dennoch imponierend viele Namensalternativen findet der Erzähler für seine Lieblingsdroge, die den Film und ihn dominiert. Wie schon „Trainspotting“, Danny Boyles Verfilmung von Irvine Welshs Kultroman, streift auch diese freie Adaption der ersten von insgesamt drei Kurzgeschichten aus „Ecstasy“ durch ein Drogenleben in Edinburgh, reduziert allerdings den satirischen Gesellschaftskommentar und stellt der künstlichen Droge die größte natürliche gegenüber.

    Erzähler Lloyd (Adam Sinclair), begeisterter Clubber und charmanter Eroberer, treibt immer tiefer in den Rausch endloser Partynächte mit chemischer und sexueller Euphorie ab. Gleichzeitig deutet die nahende 30 das Ende einer Ära an, träumt Lloyd von der Selbständigkeit und einem Leben ohne den örtlichen Gangsterboss Solo, für den er Drogen schmuggelt und damit in die teuflische Spirale aus wachsendem Konsum und steigenden Schulden geraten ist. Als die attraktive Kanadierin Heather (Kristin Kreuk aus dem TV-Dauerbrenner „Smallville“) die Wege des Schotten kreuzt, entdeckt Lloyd die berauschende Wirkung echter Liebe, glaubt aber nicht, sie ohne begleitende artifizielle Highs ähnlich intensiv erleben zu können.

    Als wäre das Meistern einer komplizierten Beziehung und einer Abhängigkeit dramaturgisch nicht genug, etabliert der Film über Lloyds Arbeit als Drogenkurier eine zusätzliche Bedrohung, die nicht nur überflüssig wirkt, sondern auch wenig glaubwürdig präsentiert und aufgelöst scheint, wenn Carlo Rota als cholerisch-gewalttätiger Boss regelmäßig in den Ray-Winstone-Modus verfällt. Die besten Momente des Films sind die intimsten, wenn Kreuk und Sinclair Blicke in ihre Seele zulassen - Rückgrat einer sympathischen Lovestory, eingebettet in ein Drogenumfeld, das weniger drastisch und auch etwas moralischer wirkt als „Trainspotting“. Ohne eine wirklich berauschend-befreiende Sequenz generieren zu können, wie sie etwa Maiwenn in „Poliezei“ gelang, taucht der Film immer wieder ins Clubbing ab und ködert so die junge Zielgruppe, die den Filmtitel akustisch und atmosphärisch erfüllt sehen will. kob.
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