Ni pour ni contre (bien au contraire): Eine ganze Reihe inhaltlicher Fehler und logischer Ungereimtheiten können den guten Eindruck kaum trüben, den diese gallische Räuberpistole bzw. weibliche Selbstverwirklichung der etwas anderen Art schon nach wenigen Minuten hinterlässt. Glaubwürdige, überzeugende Charaktere, keinerlei Gut-Böse-Klischeemalerei, Sinn für Situationskomik und jede Menge französisches Lebensgefühl prägen einen unterhaltsamen Außenseitertip...
Handlung und Hintergrund
TV-Kamerafrau Caty macht gerade eine berufliche wie private Sinnkrise durch, als nach Vermittlung einer flüchtig bekannten Hure ein Job in der Räuberbande des charmanten Draufgängers Jean plötzlich Farbe in ihren tristen Alltag bringt. Schnell findet Caty Geschmack am ungezwungen-luxeriösen Outlaw-Dasein und avanciert nicht nur zu Jeans Braut, sondern auch zum festen Mitglied in dessen Bande. Das neue Ding, ein Überfall auf ein staatliches Gelddepot, scheint jedoch eine Nummer zu groß.
Die brave Medientussi Caty lässt sich zu einem Job in der kriminellen Bande des charmanten Outlaws Jean überreden und leckt gleich in zweifacher Hinsicht Blut. Aufwendiges, gut gespieltes Gaunerstück aus Gallien.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Cédric Klapisch
Produzent
- Aïssa Djabri,
- Farid Lahouassa,
- Manuel Munz
Darsteller
- Marie Gillain,
- Simon Abkarian,
- Dimitri Storoge,
- Diane Kruger,
- Vincent Elbaz,
- Zinedine Soualem,
- Natacha Lindinger,
- Jocelyn Lagarrigue,
- Pierre-Ange Le Pogam,
- Michaël Abiteboul,
- Michaël Tissier
Drehbuch
- Cédric Klapisch,
- Santiago Amigorena,
- Alexis Galmot
Musik
- Loïc Dury,
- Charlie O,
- Mathieu Dury,
- Sylvia Howard
Kamera
- Bruno Delbonnel
Schnitt
- Yannick Kergoat
Casting
- Frédérique Moidon