Hundert Jahre Brecht: Spielfilm-Collage, in der Brechts Werke zu einer Handlung verwoben, das Leben in der Nazizeit schildern. Hommage.
Hundert Jahre Brecht
Handlung und Hintergrund
Im August jährt sich der Geburtstag von Bertold Brecht zum 100. Mal. Aus Anlass dieses Jubiläums gestaltet der Filmemacher Ottokar Runze eine Collage aus Film- und Theaterszenen, biographischen Aufzeichnungen und literarischem Werk. Schauspieler wie Udo Samel, Christian Redl und Meret Becker tragen Bekanntes und weniger Bekanntes aus dem Werk des Dramatikers vor, Brecht-Tochter Hanne Hiob zitiert Privates aus den Briefen und Tagebüchern ihres Vaters.
Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei der Kampf gegen und die Vertreibung durch die Faschisten sowie Meditationen zum Alltag in der Diktatur.
Gespielte Szenen aus Bertolt Brechts „Furcht und Elend des dritten Reiches“, der „Dreigroschenoper“ und „Baal“, sowie Dialoge aus den „Flüchtlingsgesprächen“, Lieder und Gedichte werden zu einer Handlung verwoben, in der der Alltag der kleinen Leute vor und während der Nazizeit geschildert wird. Der ist bestimmt von gegenseitiger Bespitzelung, drückende Armut und Rechtlosigkeit.
Spielfilm-Collage, in der Brechts Werke zu einer Handlung verwoben, das Leben in der Nazizeit schildern. Hommage.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ottokar Runze
Produzent
- Michael Beier
Darsteller
- Udo Samel,
- Christian Redl,
- Jürgen Hentsch,
- Meret Becker,
- Hanne Hiob
Drehbuch
- Ottokar Runze
Musik
- Kurt Weill,
- Hanns Eisler
Kamera
- Michael Epp
Schnitt
- Rebecca Runze
Produktionsleitung
- Michael Beier