Grandma: Lily Tomlin zieht auf ihre älteren Tage noch einmal alle Register des Charakterfachs (und wurde dafür mit einer Golden-Globe-Nominierung belohnt) als nie um einen zynischen Spruch oder physischen Tiefschlag verlegene Titelheldin dieses sehr soliden, ambitionierten und charmanten Familien- und Frauendramas aus unabhängiger US-Produktion. Typischer Filmfestivalbeitrag, der auch beim breiteren weiblichen Publikum Anklang...
Handlung und Hintergrund
Autorin und College-Professorin Elle hat sich gerade erst von ihrer 35 Jahre jüngeren Freundin getrennt, als unversehens ihre Enkeltochter Sage auf der Matte steht und sie bittet, ihr 600 Dollar für eine Abtreibung auszulegen. Leider ist Elle gerade gar nicht flüssig, und da die Zeit drängt, brechen sie und Sage auf zu einer Tour durch Elles Freundeskreis, bzw. dem, was davon nach allerhand offenen Worten noch übrig ist, um sich den notwendigen Zaster dort Stück für Stück zusammen zu borgen. Dabei kommt es zu unerwarteten Begegnungen.
Elle ist eine emanzipierte Oma und will der Enkelin eine Abtreibung finanzieren. Doch das gestaltet sich schwierig. Lily Tomlin ist in Topform als Titelheldin dieser klugen und recht entspannten Independent-Dramödie.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Paul Weitz
Produzent
- Stephanie Meurer,
- Dan Balgoyen,
- Danielle Renfrew,
- Andrew Miano,
- Terry Dougas,
- Paris Latsis
Darsteller
- Lily Tomlin,
- Julia Garner,
- Marcia Gay Harden,
- Judy Greer,
- Sam Elliott,
- Laverne Cox,
- John Cho,
- Elizabeth Peña
Drehbuch
- Paul Weitz
Musik
- Joel P. West
Kamera
- Tobias Datum
Schnitt
- Jon Corn
Casting
- Douglas Aibel,
- Henry Russell Bergstein,
- Deborah Maxwell Dion
