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Glimmer Man

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The Glimmer Man: Action-Thriller mit Steven Seagal, der als Cop mit Fernost-Faible einen Serien-Killer jagt.

Handlung und Hintergrund

Um einen Serienkiller zu stoppen, wird der New Yorker Detective Jack Cole als Verstärkung für das ratlose Police Department nach Los Angeles geschickt. Die Ermittlungen geraten zum Desaster, als er seine Ex-Frau samt Gatten ermordet auffindet und selbst unter Tatverdacht gerät. Cole muß feststellen, daß die Motive des Täters mit seiner eigenen Vergangenheit zusammenhängen.

Ein religös motivierter Serienkiller treibt in Los Angeles sein Unwesen. Auf den schwierigen Fall wird der schwarze Detective Jim Campbell angesetzt. Sehr zu seinem Ärger wird ihm der New Yorker Cop Jack Cole als neuer Partner zugeteilt, der früher unter dem Decknamen „Glimmer Man“ für den US-Geheimdienst als Ein-Mann-Killerkommando tätig war. Die beiden Männer können sich wegen ihrer gänzlich unterschiedlichen Lebensart nicht ausstehen. Da stellt sich obendrein heraus, daß das jüngste Mordopfer einmal mit Cole verheiratet war…

Der Suche nach einem psychopathischen Serienkiller erweist sich als überaus schwierig. Deshalb beschließen die Vorgesetzten von Jim Campell und Jack Cole, die ungleichen Ermittler zusammen an dem Fall arbeiten zu lassen. Beide sind nicht sonderlich begeistert von der Idee. Doch die gemeinsame Aufgabe schweißt die Einzlekämpfer zusammen. Actionreicher Thriller.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • John Gray
Produzent
  • Michael Rachmil,
  • Julius R. Nasso
Darsteller
  • Steven Seagal,
  • Keenen Ivory Wayans,
  • Bob Gunton,
  • Brian Cox,
  • Michelle Johnson,
  • John M. Jackson,
  • Stephen Tobolowsky,
  • Ryan Cutrona,
  • John Strong
Drehbuch
  • Kevin Brodbin
Musik
  • Trevor Rabin
Kamera
  • Rick Bota
Schnitt
  • Donn Cambern

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Glimmer Man: Action-Thriller mit Steven Seagal, der als Cop mit Fernost-Faible einen Serien-Killer jagt.

    Handkantenakrobat Steven Seagal, der sich bislang im Alleingang durch seine zahlreichen Actionabenteuer prügelte, wird in dem sadistischen Serienkiller-Thriller mit Keenen Ivory Wayans („Mr. Cool“) erstmals ein Buddy zur Seite gestellt. Die beliebte Konstellation vom schwarzen und weißen Partner kommt auch in dieser von Klischees nicht freien Inszenierung des TV-versierten Regisseurs John Gray zum Einsatz.

    Gerne hat sich Gray von dem atmosphärischen Schocker „Sieben“ inspirieren lassen: Ein religiös fanatischer Serienmörder meuchelt ganze Familien in ihren Betten, um anschließend die Wände des Tatorts mit naiven Blutmalereien und den gekreuzigten Leichen seiner Opfer zu verzieren. Seagal erscheint als NYPD-Lieutenant Jack Cole in L.A., um Kommissar Jim Campell (Wayans) kriminalistisch und karatetechnisch unter die Arme zu greifen. Die Story wird nun mit planlosen Plot-Exkursionen angereichert: Seagals Figur kann auf eine mysteriöse Vergangenheit als CIA-Agent zurückblicken, sein ehemaliger Vorgesetzter steckt mit einem Partner der russischen Mafia unter einer Decke, der in Geheimwaffenschmuggel verwickelt ist. Als Coles Ex-Frau sich unter den Opfern des Serienkillers findet, wird er selbst verdächtigt. Sein Partner steht ihm weiterhin tatkräftig zur Seite, und gemeinsam lichten sie beim explosionsgeladenen Ende das verworrene Storygestrüpp. Seagals patentierte knochenbrecherische Kampfkünste wurden gekonnt in Szene gesetzt, deren überwiegende Nahaufnahmen zwar unscharf und verwackelt wirken, jedoch auch die einschüchternde Schlagkraft des Protagonisten unterstreichen. Statt eines überlangen Sermons wie bei „Auf brennendem Eis“ gestattet sich der exzentrische Filmstar milde selbstironische Spiritualitäts-Seitenhiebe und flüstert in gewohnt verhaltener Stimmlage auch die Vielzahl der zum Comic Relief gedachten Oneliner. Wayans, ansonsten eher auf respektlosen Rüpelhumor abonniert, wird so als Sidekick wenig Gelegenheit geboten, seinem losen Mundwerk freien Lauf zu lassen. Insgesamt bietet „Glimmer Man“ grundsolide Actionunterhaltung, in der Seagal auf ein sympathisch-lockeres Image setzt, das dem Schwinden seiner Fangemeinde Einhalt gebieten sollte. ara.
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