Frankie, Jonny und die anderen: Nach der prämierten Dokumentation „Schnaps im Wasserkessel“ präsentiert Hans-Erich Viet erneut eine ostfriesische Geschichte, diesmal fiktiv. Seine Komödie zeichnet sich durch trockenen und hintergründigen Humor und jede Menge Lokalkolorit aus - zurückzuführen auf die lokalen Laiendarsteller.
Frankie, Jonny und die Anderen
Handlung und Hintergrund
Frankie, Jonny und ihre Kumpels sind eine eingeschworene Clique. Bei einem nächtlichen Streifzug brechen sie in einen Spielwarenladen ein und erbeuten japanische Schwerter. Fortan träumen sie davon, gefährliche Ninjas zu werden. Dieser Plan wird jedoch gefährdet, als sich Jonny mit Auto und Mädchen aus dem Staub macht.
In einem kleinen Nest in Ostfriesland leben fünf Freunde in den Tag hinein. Um der steten Langeweile im Elternhaus und am Arbeitsplatz zu entfliehen, brechen Frankie und seine Kumpels in ein Sportartikelgeschäft ein, klauen schwarze Kampfsport-Uniformen und gründen eine Martial-Arts-Truppe. In der Weite des Watts, auf verlassenen Bauernhöfen und anderen entlegenen Orten trainieren die Jungs nun heftig, lauschen den philosophischen Weisheiten einer Ninja-Kassette und träumen dabei von der großen, weiten Welt.
Frankie, Jonny und seine Kumpels machen die ostfriesische Küste unsicher. Das Freizeitangebot dort ist nicht gerade berauschend, deshalb müssen die Jungs selbst dafür sorgen, Action in ihren Alltag zu bringen. Sie brechen in einen Spielwarenladen ein und sind fortan gefährliche Ninja-Kämpfer. Augenzwinkerndes Porträt einer Jugend in der Pampa.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Hans-Erich Viet
Produzent
- Dr. Albert Kitzler,
- Prof. Gebhard Henke,
- Christian Granderath,
- Käte Caspar,
- Dr. Gabriela Sperl
Darsteller
- Ingo Naujoks,
- Detlef Kuper,
- Paul Herwig,
- Marco Meulenkamp,
- Holger Möhlenkamp Kuiper,
- Claudia Maria Meyer,
- Kai Kinting
Drehbuch
- Hans-Erich Viet
Musik
- Kambiz Giahi
Kamera
- Sophie Maintigneux
Schnitt
- Petra Heymann