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Faltenfrei: Bissig-satirische Komödie um eine Beauty-Bestsellerautorin mit einer glänzend aufspielenden Adele Neuhauser.

Faltenfrei

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dirk Kummer
Produzent
  • Anna Oeller
Darsteller
  • Adele Neuhauser,
  • Thomas Limpinsel,
  • Henriette Richter-Röhl,
  • Olga von Luckwald,
  • Sibylle Canonica,
  • Manuel Rubey,
  • Johanna Bittenbinder,
  • Lisa Jopt,
  • Lasse Myhr,
  • Paula Futterer
Drehbuch
  • Uli Brée

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Faltenfrei: Bissig-satirische Komödie um eine Beauty-Bestsellerautorin mit einer glänzend aufspielenden Adele Neuhauser.

    Bissig-satirische Komödie um eine Beauty-Bestsellerautorin mit einer glänzend aufspielenden Adele Neuhauser.

    Erfolgsdrehbuchautor Uli Brée („Vorstadtweiber„) hat schon einige schöne Rollen für die charmant-markante, Grimme- und Romy-prämierte Adele Neuhauser („Vier Frauen und ein Todesfall„) geschrieben, vor allem die als Wiener Tatort-Kommissarin. Regisseur Dirk Kummer, dessen sympathisches Roadmovie „12 Tage Sommer“ nur im Wochenabstand Bildschirmpremiere im Ersten feiert, verfilmt hier schon die dritte Vorlage von Uli Brée, souverän und einfallsreich und mit viel Sinn fürs Kauzige und Absurde. Auch die Neuhauser scheut hier die dicken Farbstriche nicht, wenn sie mit viel Verve und perfektem Timing die Bestsellerautorin Stella gibt, deren Schönheitsratgeber und Beauty-Produkte auf toxischem Bodyshaming beruhen, aber sich schon besser verkauft haben. Mit ihrer erfolgshungrigen Egozentrik, mit der sie ihre Assistentin und ihre Familie brüskiert und ignoriert, geht sie allen auf die Nerven. Pünktlich zum Geburtstag, den sie im nicht ganz faltenfreien Alter ohnehin nicht mehr feiern will, verlässt sie ihr Mann - wortlos und von ihr gänzlich unbemerkt. Als sie aus Missgeschick eine Gehirnerschütterung erleidet und auch noch vom (Schönheits-)OP-Tisch fällt, passiert Fantastisches: Sie kann plötzlich hören, was die anderen von ihr denken. Fast ein Grund, den Verstand zu verlieren, würde sie nicht zufällig jemand treffen, der ihr eine andere Perspektive auf Schönheit und Erfolg vermittelt. Die wunderbare Sibylle Canonica spielt die geerdete Antipodin und macht dabei Lust auf mehr. Der Spaß, den Crew und Schauspieler*innen bei der Arbeit hatten, teilt sich in jeder Sekunde mit. Das Ergebnis ist bissig, unterhaltsam und nachdenklich geraten und trotz oder wegen seiner fantastisch-spielerischen Einfälle hart an bitteren Wahrheiten.

    Ulrich Höcherl.
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