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Dornröschen

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Dornröschen: Das Märchen der Brüder Grimm mit sozialkritischem Defa-Touch.

Handlung und Hintergrund

Als seine Tochter geboren wird, veranstaltet der König ein Fest. Er lädt zwölf Feen ein, nicht die dreizehnte, die des Fleißes, den er verachtet. Sie wünscht dem Kind an der Wiege den Tod. Die zwölfte Fee wandelt ihn um: Sollte sich die Prinzessin an einer Spindel stechen, wird sie in einen hundertjährigen Schlaf fallen. Der König lässt alle Spindeln aus dem Land schaffen und bewirkt damit große Not unter den Arbeitern. Der Fluch erfüllt sich. Alles fällt in Schlaf, bis der junge Prinz Dornröschen wach küsst. Da er klug ist, erwachen mit ihr auch alle anderen.

Das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm in einer Spielfilmfassung der Babelsberger DEFA. Durch den Fluch einer Fee fällt die Prinzessin in einen 100jährigen Schlaf, aus dem sie durch einen mutigen und klugen Prinzen erlöst wird.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Walter Beck
Darsteller
  • Juliane Korén,
  • Vera Oelschlägel,
  • Helmut Schreiber,
  • Burkhard Mann,
  • Evamaria Heyse,
  • Thomas Langhoff
Drehbuch
  • Walter Beck,
  • Margot Beichler,
  • Gudrun Rammler
Musik
  • Klaus Lenz,
  • Hermann Anders
Kamera
  • Lothar Gerber
Schnitt
  • Rita Hiller

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Dornröschen: Das Märchen der Brüder Grimm mit sozialkritischem Defa-Touch.

    Die Defa-Version von 1970 setzt einige sozialkritische Akzente, indem sie das Märchen um Szenen mit dem Volk und gesellschaftliche Bedingungen erweitert: So wird wiederholt auf den saturierten König verwiesen, der als reicher Mann alles besitzt, während das Volk hungert. Die Jagd nach den Spindeln und ihre „Verbannung“ schafft Arbeitslosigkeit, Armut und Hunger im Land. Das Prinzenpaar wurde per Kleidung und ungekünsteltem Verhalten der Gegenwart angepasst. Der poetische Gehalt des Märchens bleibt erhalten.
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