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Die Truckerin - Eine Frau geht durchs Feuer

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Die Truckerin - Eine Frau geht durchs Feuer: Action-Krimi mit Annette Frier als Fernfahrerin, die den mysteriösen Tod ihres Mannes aufklären will.

Poster Die Truckerin

Die Truckerin - Eine Frau geht durchs Feuer

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Handlung und Hintergrund

Toni, Witwe eines Spediteurs, der bei einem Unfall verbrannt ist, muss den firmeneigenen LKW nun selbst fahren. Sie ist jedoch überzeugt, dass Andy seinen Tod nur vorgetäuscht hat. Aber was wollte er mit dem angeblichen Ableben bezwecken? Und warum hat er sie nicht eingeweiht? Um das rauszufinden, lässt sie sich auf ein gefährliches Spiel ein. Als sie entdeckt, dass ihr Mann Waffen geschmuggelt hat, landet sie auf der Abschussliste.

Darsteller und Crew

  • Annette Frier
    Annette Frier
  • Andreas Pietschmann
    Andreas Pietschmann
  • Katja Woywood
    Katja Woywood
  • Stephan Bieker
    Stephan Bieker
  • Michael Lott
    Michael Lott
  • Hermann Joha
    Hermann Joha
  • Marion Breckwoldt
  • Jamie Bick
  • Matthias Rott
  • Paul Faßnacht
  • Tim Olrik Stöneberg
  • Sebastian Vigg
  • Sven Böttcher
  • David Hofmann
  • Daniela Beauvais
  • Klaus Garternicht
  • Clemens Erbach

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
72 Bewertungen
5Sterne
 
(43)
4Sterne
 
(12)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(4)
1Stern
 
(12)

Kritikerrezensionen

  • Die Truckerin - Eine Frau geht durchs Feuer: Action-Krimi mit Annette Frier als Fernfahrerin, die den mysteriösen Tod ihres Mannes aufklären will.

    Eigentlich hätte sich Sat.1 den reißerischen Titelzusatz sparen können. Andererseits ist er ein nützliches Signal für Zuschauer, die angesichts der Mitwirkung von Annette Frier eine Komödie erwarten. Es gibt zwar komische Momente, doch „Die Truckerin“ ist vor allem Krimi, Drama und schließlich sogar Action-Thriller; der Film wirkt stellenweise wie „Alarm für Cobra 11“ mit LKW.

    Dazu passt nicht nur der Regisseur, sondern auch die Produktionsfirma: Sebastian Vigg (zuletzt „Gegen den Sturm!“) hat bereits diverse Folgen der RTL-Autobahnserie für action concept gedreht. Die entsprechenden Stunts sind zwar nicht ganz so explosiv und spektakulär, aber viele Szenen spielen auf der hauseigenen Autobahn des Unternehmens.

    Ungewöhnlich ist auch die Titelrolle für Annette Frier, der man die kernige Fernfahrerin jedoch abnimmt, zumal sie den Truck in einigen Szenen tatsächlich selbst gefahren hat. Drehbuchautor Sven Böttcher („Manatu“) konfrontiert die Heldin gleich zu Beginn mit einem Schicksalsschlag: Tonis Ehemann Andy ist bei einem Unfall verbrannt, doch sie ist überzeugt, dass er seinen Tod nur vorgetäuscht hat. Aber was wollte er mit dem angeblichen Ableben bezwecken? Und warum hat er sie nicht eingeweiht? In flotter Schnittfolge zeigt Vigg, wie die Witwe fortan versucht, gleichzeitig Andys großen Schuldenberg abzubauen und seine letzten Fahrten nachzuvollziehen. Wichtigster Auftraggeber der kleinen Firma ist Großspediteur Oskar (Michael Lott), der jede Menge Druck macht. Außerdem hat er Dreck am Stecken: Als Toni im Truck zufällig ein geräumiges Versteck entdeckt, stellt sich raus, dass Andy für Oskar Waffen transportiert hat.

    Trotz des eindeutigen Thriller-Potenzials ist der Film insgesamt seltsam unentschlossen. Im Vergleich zu den „Cobra 11“-Neunzigminütern wirken die Autobahnszenen wie mit angezogener Handbremse inszeniert, damit „Die Truckerin“ auf jeden Fall ein Annette-Frier-Film bleibt. Dennoch fühlen sich die heiteren Momente wie Fremdkörper an; das gilt vor allem für zwei Nebenfiguren aus der Kategorie „Dicke sind immer komisch“. Ähnlich disparat ist die Wirkung der Bilder. Das Finale, bei dem Toni in ihrem Truck zu ertrinken droht, sieht zwar aufwändig aus, aber echte Spannung will sich nicht einstellen. Dank der vielen Autobahn- und Nachtsequenzen ist der Action-Krimi trotzdem ausgesprochen bilderreich, selbst wenn einige Split-Screen-Passagen etwas unmotiviert wirken und an LKW-Werbespots erinnern. Auch inhaltlich bleiben einige wichtige Fragen offen, was sich allerdings als Hinweis auf eine etwaige Fortsetzung deuten lässt; vielleicht wie bei „Einstein“ ja auch als Serie. Außerdem ist die „Besetzung“ Andys auf den Fotos ein kleiner Knüller. Die Schlusspointe liefert ohnehin die perfekte Vorlage für einen zweiten Teil. tpg.
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