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Die Sturzflieger

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Die Sturzflieger: Ungewöhnlich lange verblieben sie im All, die bekanntesten Raumfahrer des deutschen Films. Ursprünglich für Januar ’95 avisiert, dann auf April verschoben, werden „Die Sturzflieger“ nun am 14. Dezember in den Kinos landen. Dort stehen mit „Ace Ventura - Jetzt wird’s wild“, „T-Rex“ und „Hallo, Mr. President“ potentielle Kommerzraketen am Start, die zwischen Blödelei und Sophisticated Comedy die Bandbreite cineastischen...

Poster

Die Sturzflieger

Handlung und Hintergrund

Gelegenheitsgauner Rio sieht seine große Chance gekommen: Er will den abgestürzten Raumtransporter Titanius bergen und die 50 Mio. Versicherungssumme einstreichen. Doch sein eigenes uraltes Raumschiff ist der Unternehmung nicht gewachsen. Jetzt kann ihm nur noch sein Weggefährte Max, ein sensibler Replikant, helfen, indem er einen Nahkampf gegen den modernen Roboter Drago gewinnt.

Rio Kowalski, der Pilot eines schrottreifen Weltraum-Shuttles, fängt eines Tages den SOS-Funkspruch des Raumfrachters „Titanius“ auf, bevor dieser auf einem unbekannten Planeten notlanden muß. Rio weiß, daß das Raumschiff hoch versichert war und will sich die Belohnung für das Wrack sichern. Doch Angie, eine seiner Fluggäste, hat als einzige die letzten Positionsdaten des Schiffes mitbekommen. So macht sich Rio mit Angie und seinem Replikanten Max im Schlepptau auf die Suche nach dem Frachter.

Götz George und Ingo Naujoks als Weltraum-Piloten, die den Hilferuf eines abstürzenden Frachters auffangen und sich die Ladung unter den Nagel reißen wollen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Peter F. Bringmann
Produzent
  • Veith von Fürstenberg,
  • Prof. Dr. Günter Rohrbach
Darsteller
  • Götz George,
  • Ingo Naujoks,
  • Anja Kling,
  • Michael Habeck,
  • Jochen Nickel,
  • Michael Markfort,
  • Paulus Manker,
  • Robert Fasser,
  • András Fricsay Kali Son,
  • Sigo Lorfeo,
  • Andreas Kunze,
  • Peter Sterr,
  • Dietmar Mössmer,
  • Calvin E. Burke,
  • Horst Günter Kestel,
  • Jaymes E. Butler
Drehbuch
  • Matthias Seelig
Musik
  • Paul Vincent Gunia
Kamera
  • Frank Brühne
Schnitt
  • Annette Dorn
Casting
  • An Dorthe Braker

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

  • Ungewöhnlich lange verblieben sie im All, die bekanntesten Raumfahrer des deutschen Films. Ursprünglich für Januar ’95 avisiert, dann auf April verschoben, werden „Die Sturzflieger“ nun am 14. Dezember in den Kinos landen. Dort stehen mit „Ace Ventura - Jetzt wird’s wild“, „T-Rex“ und „Hallo, Mr. President“ potentielle Kommerzraketen am Start, die zwischen Blödelei und Sophisticated Comedy die Bandbreite cineastischen Humors gut abdecken. Eine schwere Aufgabe für das nicht leicht einzuordnende „komödiantische Road Movie, das zufällig im Weltraum spielt“ (Peter F. Bringmann) und sich außerhalb üblicher Genredefinitionen bewegt. „Blade Runner“ trifft „Theo gegen den Rest der Welt“ - so läßt sich wohl diese Komödie, die ihre Unberechenbarkeit auch im Soundtrack widerspiegelt (türkische Folklore begegnet Blues und Space-Techno!), am besten auf einen Nenner bringen. Wie schon in Bringmanns größtem Erfolg begibt sich ein zufällig zusammengewürfeltes Trio auf die Suche nach wertvollem verlorenen Gut. War es bei „Theo“ noch ein LKW, so ist es hier, im Jahre 2417, ein abgestürzter Raumtransporter. Selbiger ist mit gewinnträchtiger Ladung in der Tiefe des Alls verschwunden. Für Space-Schmuggler Kowalski (äußerliches und charakterliches Pendant zu Theo: Ingo Naujoks), seinen sensiblen Replikanten Max (Götz George) und die attraktive, ebenfalls vollautomatisierte Galaxis-Prostituierte Angie (Anja Kling) beginnt eine abenteuerliche Suche nach der begehrten Fracht. Die zentralen Schauplätze dieser Odyssee, die Raumstation „Katanga“ und der Luxuskreuzer „Andrea Doria“, lassen erahnen, wo ein Großteil des 15-Mio.-Mark-Budgets geblieben sein dürfte. Ausstattung und Spezialeffekte (nach Verleihmeldungen der eigentliche Grund für die Startverschiebung des Films) sind sicher nicht die Probleme, die „Die Sturzflieger“ hemmen, richtig zu zünden. Trotz parodistischer Ansätze mit zahllosen filmischen Zitaten („2001“, „Blade Runner“, „Der Wüstenplanet“ etc.) muß Vollblutschauspieler Götz George das humoristische Gewicht dieser Komödie weitgehend allein tragen, ohne vom Drehbuch Matthias Seeligs (Peter F. Bringmanns langjähriger Autor) entsprechende Unterstützung zu erhalten. Die Zukunft des Flaggschiffs der deutschen Kinoraumfahrt steht somit in den Sternen. kob.
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