Die Klavierspielerin: Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Elfriede Jelinek um die seelischen Abgründe einer Klavierlehrerin.
Die Klavierspielerin
Handlung und Hintergrund
Pianolehrerin Erika Kohut, Anfang 40, steht noch immer unter der Fuchtel ihrer Mutter. Sexuelle Befriedigung sucht die verbitterte Frau in Pornokinos. Ihr psychischer Niedergang scheint unaufhaltbar. Liebe ist ihr fremd, bis sich ein junger Schüler in sie verliebt. Doch damit wird erst so richtig der Startschuss gegeben für einen atemberaubenden Akt der Selbstzerstörung.
Erika Kohut, gescheiterte Konzertpianistin und eifersüchtig bewachter „Besitz“ ihrer kaltherzigen Mutter, fristet ihre Tage als Klavierlehrerin am Wiener Konservatorium. Gefangen zwischen der Sehnsucht nach Liebe und der Dominanz ihrer Mutter flüchtet sich die verbitterte Mittvierzigerin in Voyeurismus und Selbstverstümmelung. Bis sich eines Tages der zwischen jugendlicher Unschuld und brutaler Triebhaftigkeit pendelnde Student Walter Klemmer in den Kopf setzt, den emotionalen Panzer der Frau zu durchdringen. Die Folgen sind verheerend…
Gefangen zwischen der Sehnsucht nach Liebe und der Dominanz ihrer Mutter flüchtet sich die verbitterte Klavierlehrerin Erika Kohut in Voyeurismus und Selbstverstümmelung. Bis sich eines Tages der Student Walter Klemmer in den Kopf setzt, den emotionalen Panzer der Frau zu durchdringen. Mit seiner Verfilmung des Bestsellers von Elfriede Jelinek lieferte Michael Haneke („Funny Games“) ein mit Preisen überhäuftes, verstörendes Psychodrama ab.