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Die Farbe der Milch

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Ikke naken: Hinreissend gespielter und wunderschön fotografierter norwegischer Jugendfilm über die Nöte der Pubertät einer Zwölfjährigen.

Poster

Die Farbe der Milch

  • Kinostart: 08.02.2007
  • Dauer: 94 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: Norwegen
  • Filmverleih: Arsenal

Handlung und Hintergrund

Die Mutter starb bei ihrer Geburt, Tante Nora streitet permanent mit Rikard, dem Vater ihres Kindes. Nein, Männer bedeuten nichts als Ärger. Deshalb schließt die 12-jährige Selma (Julia Krohn) mit ihren Freundinnen Elin (Maria Elisabeth A. Hansen) und Ingun (Marie Kinge) einen Pakt, sich von Jungs fernzuhalten und der Sexualwissenschaft zu widmen. Doch sie werden vertragsbrüchig und selbst Selma hat Schwierigkeiten, Andys (Bernhard Naglestad) Avancen aus dem Weg zu gehen. Dann erscheint ein Fremder, der ihr Rätsel über die Farbe der Milch aufgibt.

Romantischer Kinderfilm für die ganze Familie, der über die erste Liebe und sämtliche weitere Formen durchaus tiefgründig nachsinnt. Die kindlich-leichte Annäherung an erwachende Gefühle gewann auf Festivals bereits zahlreiche Preise

Während der Sommerferien verändert sich die zwölfjährige Selma (Julia Krohn) auf dramatische Weise. Das Mädchen mag niemanden mehr, blafft die Erwachsenen an, wendet sich der Naturwissenschaft zu und träumt davon, Nobelpreisträgerin für „Fortpflanzungslehre“ zu werden. Selma, deren Mutter bei ihrer Geburt starb, wächst beim Vater und der Stiefmutter auf, versteht sich als „Naturkatastrophe“ und beobachtet die Umwelt mit trockenem Witz. Mit den Freundinnen Elin und Ingun hat Selma geschworen, Jungen nicht zu beachten, doch die Pubertät spielt dem Trio einen Streich. Besonders Andy, der in seiner direkten Art Selmas Interesse weckt, wird zum Prüfstein für das Mädchen.

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Darsteller und Crew

  • Gustaf Skarsgård
    Gustaf Skarsgård
  • Julia Krohn
  • Bernhard Naglestad
  • Andrine Saether
  • Reidar Sørensen
  • Ane Dahl Torp
  • Kim Sørensen
  • Lars Brunborg
  • Marie Kinge
  • Maria Elisabeth A. Hansen
  • Torun Lian
  • Cato Bach Christensen
  • John Christian Rosenlund
  • Stian Johnson
  • Øyvind Staveland

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
3 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Die Farbe der Milch: Hinreissend gespielter und wunderschön fotografierter norwegischer Jugendfilm über die Nöte der Pubertät einer Zwölfjährigen.

    Hinreißend gespielter und wunderschön fotografierter norwegischer Jugendfilm über die Nöte der Pubertät einer Zwölfjährigen.

    Während der Sommerferien verändert sich die zwölfjährige Selma (Julia Krohn) auf dramatische Weise. Das Mädchen mag niemand mehr, blafft die Erwachsenen an, wendet sich der Naturwissenschaft zu und träumt davon, Nobelpreisträgerin für „Fortpflanzungslehre“ zu werden, denn mit den Männern ist es wohl genetisch bald vorbei, nur einige wie Orlando Bloom könne man retten. Selma, deren Mutter bei ihrer Geburt starb, wächst beim Vater und der Stiefmutter auf, versteht sich als „Naturkatastrophe“ und beobachtet die Umwelt mit herrlich trockenem Witz, der sich in ihren Off-Kommentaren niederschlägt.

    Mit den Freundinnen Elin und Ingun hat Selma geschworen, Jungen nicht zu beachten, doch die Pubertät spielt dem Trio, das doch mal einen nackten Mann sehen will, einen Streich. Besonders Andy, der in seiner direkten Art Selmas Interesse weckt, wird zum Prüfstein für das Mädchen, das in Sachen Liebe als „die größte und beste Naturkatastrophe“ von Plappermaul Tante Nora und ihrem Freund, Feuerwehrmann Rikard, abgeschreckt wird, die wegen Streitereien den Hochzeitstermin ständig verschieben. Auf ihrer Hochzeit und beim Strandausflug geht Selma entscheidende Schritte ins Leben. Auslöser ist das titelgebende Rätsel, das Selma auf ihrem Zufluchtsort, dem „Mond“ genannten Bauernhof, von dem dort arbeitenden schwedischen Studenten zur Lösung gegeben wird und klären soll, warum „die Milch innen schwarz“ ist.

    Der zweite Spielfilm von Regisseurin und Drehbuchautorin Torun Lina („Nur Wolken bewegen die Sterne“, 1998) kreist um Freuden und Leiden der Pubertät, erste Liebe, die Qual der Partnerwahl und den Kummer kleiner und großer Herzen. In wunderschön fotografierten norwegischen Sommerlandschaften, zwischen Dünengeflüster, Fußball, Mutprobe mit einer Schlange, Verbrennen von Autoreifen und Lektüre von „Illustrierte Wissenschaft“, spielt sich eine vor allem von Julia Krohn, die aus 2000 Mädchen gecastet wurde, hinreißend gespielte Jugendgeschichte ab, die auch Erwachsene berührt. ger.
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