Il caso Moro: Das beeindruckende und präzise recherchierte Dokumentardrama um die Entführung und Ermordung des italienischen Politikers Aldo Moro hat in Italien heftige Reaktionen ausgelöst. Gian Maria Volonté („Sacco & Vanzetti“) porträtiert Moro nuanciert und überzeugend. Die Regie Ferraras verleiht dem Film eine gewisse dokumentarische Nüchternheit, die es ihm gerade in den Videotheken schwer machen wird. Engagierte Händler...
Die Affäre Aldo Moro
Handlung und Hintergrund
16. März 1978: Aldo Moro, der Präsident der italienischen Christdemokraten, wird von einem Kommando der Roten Brigaden entführt und in der kleinen Kammer einer Wohnung in Rom gefangengehalten. Die Großfahndung verläuft ergebnislos. Die italienische Regierung weigert sich, den Forderungen der Entführer nachzugeben. Nach 54 Tagen Gefangenschaft wird Moro, aufgegeben von den eigenen Parteifreunden, durch die Terroristen hingerichtet.
16. März 1978: Aldo Moro, der Präsident der italienischen Christdemokraten, wird von einem Kommando der Roten Brigaden entführt und in der kleinen Kammer einer Wohnung in Rom gefangengehalten. Das beeindruckende und präzise recherchierte Dokumentardrama hat in Italien heftige Reaktionen ausgelöst. Die Regie Ferraras verleiht dem Film eine gewisse dokumentarische Nüchternheit.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Giuseppe Ferrara
Produzent
- Mauro Berardi
Darsteller
- Gian Maria Volonté,
- Mattia Sbragia,
- Margarita Lozano,
- Bruno Zanin,
- Consuelo Ferrara,
- Enrica Maria Modugno,
- Maurizio Donadoni,
- Gabriele Villa,
- Francesco Carnelutti,
- Silverio Blasi,
- Daniele Dublino
Drehbuch
- Giuseppe Ferrara,
- Robert Katz,
- Armenia Balducci
Musik
- Pino Donaggio
Kamera
- Camillo Bazzoni
Schnitt
- Roberto Perpignani
Buchvorlage
- Robert Katz