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Der Mistkerl

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Der Mistkerl: Sympathischer Familienfilm um ein selbstbewusstes Mädchen, das die Beziehungsprobleme seiner Mutter auf eigene Faust lösen will.

Poster Der Mistkerl

Der Mistkerl

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Handlung und Hintergrund

Die neunjährige Pauline lebt mit ihrer Mutter Anna zusammen seit ihr Vater nach Amerika abgehauen ist. Als Anna mit Pit den Richtigen gefunden zu haben glaubt und ihm von ihrer Tochter erzählt, flüchtet auch er. Pauline rächt sich an dem „Mistkerl“ und schüttet Cola in den Tank seines Motorrads. Als Pit daraufhin einen Unfall erleidet, versucht sie sich mit ihm anzufreunden.

Pauline lebt mit ihrer Mutter lebt und vergrault jeden Mann, der sie ihr wegnehmen könnte. Als der neue Kandidat Pit auftaucht, wittert sie ernsthafte Konkurrenz. Er verschwindet jedoch schnell, als er erfährt, dass es bei der Geliebten Anhang gibt. Pauline will sich an dem Typen rächen, der ihrer Mutter Liebeskummer bereitet. Mit ihrem Freund Leon, macht sie dem Mistkerl das Leben schwer. Als er verunglückt, meldet sich bei Pauline das schlechte Gewissen. Sie schwört, Pit und ihre Mutter wieder zusammenzubringen.

Die kleine Pauline vergrault jeden Mann, der ihr ihre Mutter wegnehmen könnte, bis einer davon verunglückt. Charmant und gefühlvoll inszenierte Kontrastprogramm zu den gefälligen „Wilden Hühnern“.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Andrea Katzenberger
Produzent
  • Anja Jabs,
  • Dirk R. Düwel
Darsteller
  • Louis Klamroth,
  • Anna Loos,
  • Ingo Naujoks,
  • Peter Lohmeyer,
  • Ines Nieri,
  • Michelle Teichert,
  • Heiko Wohlgemuth,
  • Angela Ascher,
  • Erik Schäffler
Drehbuch
  • Andrea Katzenberger
Musik
  • Mario Schneider
Kamera
  • Tore Vollan
Schnitt
  • Sylvia Genzmer

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Mistkerl: Sympathischer Familienfilm um ein selbstbewusstes Mädchen, das die Beziehungsprobleme seiner Mutter auf eigene Faust lösen will.

    Ein deutscher Kinderfilm, der das Kinderfilmfest der Berlinale eröffnet, ist eine Seltenheit. Die Kids amüsierten sich im Zoo-Palast bei Andrea Katzenbergers Filmdebüt wie Bolle. Kindgerecht erzählt sie von der kratzbürstigen neunjährigen Pauline, die eifersüchtig die Liebhaber ihrer Mutter beäugt und erst nach einigen Kämpfen begreift, dass Liebe und Zuneigung auch teilbar sind.

    Eigentlich war dieser Kinderfilm, der auch beim renommierten Giffoni-Kinderfilmfestival in Italien ausgezeichnet wurde, zunächst nur für die Fernsehauswertung produziert. Aber auch auf der Leinwand entfaltet die Geschichte von Pauline ihre Wirkung, die mit ihrer Mutter lebt und jeden Mann vergrault, der sie ihr wegnehmen könnte. Als der neue „Kandidat“ Pit auftaucht, wittert sie ernsthafte Konkurrenz. Der eingeschworene Junggeselle verschwindet jedoch schnell, als er erfährt, dass es bei der Geliebten „Anhang“ gibt. Pauline fühlt sich auf der einen Seite erleichtert, auf der anderen will sie sich an dem Typen rächen, der ihrer Mutter Liebeskummer bereitet. Mit ihrem Freund Leon, macht sie dem „Mistkerl“ das Leben schwer, zerschneidet seine Jeans, verstreut Heftzwecken in der Wohnung, in die er dann barfuß tritt und schüttet ihm Cola in den Motorradtank. Als er verunglückt, meldet sich bei Pauline das schlechte Gewissen, sie schwört, den Ungetreuen und ihre Mutter wieder zusammenzubringen. Aus dem Familienhasser einen Familienfreund zu machen, ist jedoch kein leichtes Spiel. Geschickt inszeniert die Regisseurin, die schon mit ihrem 30-minütigen Kinderfilm „Anja, Bine und der Totengräber“ überzeugte, die Annäherung zwischen den Kids und dem erwachsenen Mann, gleichzeitig schildert sie einfühlsam aus kindlichem Blickwinkel die Verlustängste eines Mädchens, dass sich in ihrer Rolle als Vertraute der Mutter bedroht fühlt. Die Stärke dieses zwischen Realität und Überhöhung pendelnden Kinderfilms liegt in der Figur der durchsetzungsfähigen und gleichzeitig sehr verletzbaren Pauline, die nur langsam lernt, ihren Absolutheitsanspruch aufzugeben. Gut austariert der Gegensatz zwischen den beiden Hauptcharakteren: die pfiffige, zupackende Ines Nieri und der etwas zögerliche Louis Klammroth, Sohn von Peter Lohmeyer (der im Film auch dessen Vater spielt). Vor allem bei Mädchen sollte „Der Mistkerl“ Chancen haben. mk.
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