Le cou de la girafe: Die 9-jährige Mathilde will mit Hilfe ihres Opas ihre seit langem verschollene Oma finden.
Der Hals der Giraffe
Handlung und Hintergrund
Die neunjährige Mathilde (Louisa Pili) hat keinen wirklichen Begriff von Dingen wie Schuld und Verdrängung. Wohl aber weiß sie, dass sie mal eine Großmutter hatte, die aber aus irgendeinem Grund vor dreißig Jahren vom Großvater weglief. Die Sache müsste sich bereinigen lassen, spekuliert die Kleine, und entführt den verdutzten Großvater zur Suche und Versöhnung geradewegs aus dem Altersheim. Zu dem Duo gesellt sich bald die besorgte Mutter, denn auch die hat noch offene Fragen.
Besser spät als nie lautet die Devise eines Generationen übergreifenden Familiendramas im Gewand eines heiteren, warmherzigen Road Movies.
Die neunjährige Mathilde verlässt eines Nachts heimlich das Haus, in dem sie alleine mit ihrer Mutter wohnt, um ihren Großvater aus dem Altersheim zu entführen. Mit ihm will sie ihre verschollene Großmutter finden, die vor 30 Jahren verschwunden ist. Wo sich diese aufhält, glaubt Mathilde aus einem Stapel Briefe ihrer Oma zu wissen.
Die neunjährige Mathilde lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter zusammen und entdeckt eines Tages einen Packen Briefe von ihrer Großmutter an den Großvater, die der aus verletztem Stolz nie geöffnet hat, weil seine Frau mit seinem Freund durchgebrannt war. 30 Jahre ist das her und die Kleine will wissen, was wirklich passierte. Nachts marschiert sie heimlich los und holt den betagten Mann aus dem Altersheim, um sich mit ihm auf die Suche nach der Großmutter zu machen. Gemeinsam spüren sie der Vergangenheit nach.