Hsi Yen: Dem Taiwan-Chinesen Ang Lee gelang mit dieser köstlichen Mischung aus „Victor/Victoria“ und „Green Card“ eine hinreißende Komödie, die neben köstlichem Humor auch mit nachdenklichen Themen aufwarten kann. Zu Recht wurde der turbulente Spaß in bester Blake-Edwards-Tradition mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.
Das Hochzeitsbankett
Handlung und Hintergrund
Wai-Tung lebt in einer homosexuellen Beziehung mit Simon zusammen. Seine Eltern dürfen davon nichts wissen, also arrangiert er eine Scheinehe mit der Künstlerin Wei-Wei. Bei einem einmaligen Schäferstündchen mit Wai-Tung wird Wei-Wei schwanger. Die Eltern sind begeistert, Wai-Tungs Lover Simon weniger.
Wai-Tung ist ein Yuppie, der seit Jahren mit seinem Liebhaber Simon in New York zusammenlebt. Als der elterliche Druck auf Heirat zu groß wird, geht er mit der schönen Künstlerin Wei-Wei eine Scheinehe ein. Doch die urplötzlich aus der Heimat angereisten Eltern Wai-Tungs sorgen dafür, daß die schlichte Zeremonie ein prächtiges Hochzeitsbankett wird. Dort verführt Wei-Wei ihren Mann und stellt bald fest, daß die sexuelle Abweichung ihres Gatten für Nachwuchs in spe gesorgt hat.
Wai-Tung ist ein Yuppie, der seit Jahren mit seinem Liebhaber Simon in New York zusammenlebt. Als der elterliche Druck auf Heirat zu groß wird, geht er mit der schönen Künstlerin Wei-Wei eine Scheinehe ein. Die urplötzlich aus der Heimat angereisten Eltern Wai-Tungs sorgen dafür, daß die schlichte Zeremonie ein prächtiges Hochzeitsbankett wird. Hinreißende Komödie, die zurecht eine Oscarnominierung als bester ausländischer Film erhielt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ang Lee
Produzent
- James Schamus,
- Ted Hope
Darsteller
- Mitchell Lichtenstein,
- Winston Chao,
- May Chin,
- Lung Sihung,
- Gua Ah-Leh,
- Dion Birney
Drehbuch
- Ang Lee,
- James Schamus,
- Neil Feng
Musik
- Mader
Kamera
- Jong Lin