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Daratt

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Daratt: Drama über einen jungen Mann, der im Tschad nach dem Mörder seines Vaters sucht.

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Daratt

Handlung und Hintergrund

Der über 40-jährige Bürgerkrieg im Tschad ist vorbei und die Regierung hat eine Generalamnestie erlassen, um den Frieden zu sichern. Doch die Wunden sind noch frisch: Der 16-jährige Atim (Ali Barkai) bricht auf Drängen seines Großvaters auf, um den Bäcker Nassara (Youssouf Djaoro) zu erschießen - der ermordete ungestraft Atims Vater. Stattdessen geht Atim bei Nassara in die Lehre und lernt seine schwangere Frau Aicha (Aziza Hisseine) kennen.

Nachdenkliches Drama über Schuld, Vergebung und Versöhnung, mit dem Mahamet-Saleh Haroun („Abouna„) seine Position als einer der wichtigsten Regisseure Afrikas stärkt. Unter schwierigsten Bedingungen entstand die Meditation im bürgerkriegsruinierten Tschad.

In Daratt im Tschad sucht ein junger Mann nach dem Mörder seines Vaters. Er wird an unerwarteter Stelle fündig: Der Mörder ist der Bäcker, bei dem der junge Mann in die Lehre geht. Er findet heraus, dass der Bäcker wie viele andere Täter von der staatlichen Gerechtigkeitskommission begnadigt wurde. Wie soll der junge Mann reagieren?

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mahamat-Saleh Haroun
Produzent
  • Franck-Nicolas Chelle,
  • Abderrahmane Sissako
Darsteller
  • Ali Barkaï,
  • Youssouf Djaoro,
  • Aziza Hisseine
Drehbuch
  • Mahamat-Saleh Haroun
Musik
  • Wasis Diop
Kamera
  • Abraham Haile Biru
Schnitt
  • Marie-Hélène Dozo

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Daratt: Drama über einen jungen Mann, der im Tschad nach dem Mörder seines Vaters sucht.

    Eine Meditation über Amnestie und Toleranz präsentiert der afrikanische Regisseur Mahamet Saleh-Haroun (sein „Bye Bye Africa“ lief 1999 in Venedig) in seiner dritten Spielfilmarbeit, die er unter schwersten Bedingungen vor Ort im bürgerkriegszerfressenen Tschad realisierte. Dabei geht er der Frage nach, welchen Preis ein Einzelner zu bezahlen bereit sein kann, den anderen zu akzeptieren.
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