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Bruder vor Luder

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Bruder vor Luder: Pfiffige Verwechslungskomödie von und mit den YouTube-Stars DieLochis, die sich zwischen Erfolg und Liebe entscheiden müssen.

Handlung und Hintergrund

Heiko und Roman Lochmann dürften den meisten eher als „DieLochis“ bekannt sein. Die Brüder haben unter ihrem Pseudonym einen erfolgreichen YouTube-Kanal, auf dem sie Millionen Fans regelmäßig mit Songparodien oder eigenen Liedern unterhalten. Doch die beiden wollen jetzt das anonyme Netz verlassen und ihrer Fangemeinde bei einem Konzert persönlich gegenübertreten. Eine ihrer Anhängerinnen ist die introvertierte Bella (Tara Fischer), die sich jedoch niemals trauen würde, ihrem Schwarm Roman ihre Gefühle zu gestehen; selbst wenn sie die Gelegenheit dazu hätte. Ihre Schwester Jessy (Milena Tscharntke) hat da weniger Hemmungen, was sie für sich nutzen will, als sie von Bella vom Erfolg der YouTuber erfährt. Jessy beschließt, einen Plan umzusetzen, der ihr ein Stück vom großen Kuchen einbringen soll. Jessy tarnt sich in der Folge als schüchternes Mädchen und benutzt sogar ihre Schwester Bella, die sie dazu bringt, eine stumme Rollstuhlfahrerin zu spielen. Jessys perfide Masche scheint tatsächlich aufzugehen, denn nach einem scheinbar zufälligen Zusammentreffen, ist Heiko auf der Stelle angetan von dem ruhigen und hilfsbereiten Mädchen. In der Folge zieht Jessy ihre Schlinge immer enger um Heiko, der ihr hoffnungslos verfallen ist und kaum noch einen Gedanken daran verschwendet, als YouTuber Karriere zu machen. Diese neue Seite an Heiko geht soweit, dass sogar das geplante Konzert der Lochis in Gefahr gerät. Roman gefällt diese Entwicklung natürlich gar nicht und wegen Jessys falschem Spiel droht ein Streit die beiden Brüder zu entzweien. Nach „Kartoffelsalat“, den Freshtorge - mit bürgerlichem Namen – Torge Oelrich – auf die Beine gestellt hat, ist „Bruder vor Luder“ bereits der zweite Kinofilm im Jahr 2015, der von YouTuber realisiert wurde.

Darsteller und Crew

  • Heiko Lochmann
    Heiko Lochmann
  • Roman Lochmann
    Roman Lochmann
  • Tara Fischer
    Tara Fischer
  • Axel Stein
    Axel Stein
  • Ludger Pistor
    Ludger Pistor
  • Petra Nadolny
    Petra Nadolny
  • Oliver Pocher
    Oliver Pocher
  • Christian Becker
    Christian Becker
  • Christoph Müller
    Christoph Müller
  • Friederich Oetker
    Friederich Oetker
  • Martin Moszkowicz
    Martin Moszkowicz
  • Oliver Berben
    Oliver Berben
  • Milena Tscharntke
  • Alena Wolf
  • Dagi Bee
  • Simon Desue
  • Nora Jokhosha
  • Tomas Erhart
  • Alexander Dydyna
  • Frank Dudek
  • Constanze Guttmann
  • Tobias Herrmann
  • Marina Voeth
  • Jan Gallasch
  • Ana de Mier y Ortuno
  • Gloria Erhart

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,2
509 Bewertungen
5Sterne
 
(389)
4Sterne
 
(18)
3Sterne
 
(10)
2Sterne
 
(8)
1Stern
 
(84)

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Kritikerrezensionen

    1. Die Niederungen des deutschen Kinos. Man kann gar nicht fassen, wie schlecht dieses Machwerk ist!
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    2. Bruder vor Luder: Pfiffige Verwechslungskomödie von und mit den YouTube-Stars DieLochis, die sich zwischen Erfolg und Liebe entscheiden müssen.

      Die YouTube-Stars DieLochis geben ihr Kinodebüt - in einem deftigen Herzschmerz-Spaß, in dem eine „Fame Bitch“ schamlos die Fäden zieht.

      Popularität wird heute mittels Klicks gemessen - so gesehen sind die „Lochis“ extrem populär. Seit 2001 betreiben die Zwillingsbrüder Heiko und Roman Lochmann, Jahrgang 1999, ihren eigenen YouTube-Kanal, selbstproduzierte Videos und Songs wie „Durchgehend online“ veröffentlichen sie da - zur Freude ihrer über 1,35 Millionen Abonnenten. Natürlich bedingt so viel Ruhm einen Spielfilm, einen deftigen Spaß über die erste große Liebe, bei dem der einschlägig erfahrene Tomas Erhart („Die Superbullen“) die Jungs als Koregisseur und Kameramann unterstützte.

      „Bruder vor Luder“ heißt die Klamauk-Komödie programmatisch, die Wahrheit sieht natürlich anders aus. Denn Heiko ist verknallt, in die „Fame Bitch“ Jessy (Milena Tscharntke), die so „pretty in pink“ ist, dass der verliebte Teen darüber nicht nur die gemeinsamen Internetauftritte vernachlässigt, sondern auch das anstehende Live-Konzert. Also muss Roman das Bruderherz in die Realität zurückzuholen, alle Mittel sind dazu erlaubt. Doch irgendwie wird dadurch alles nur schlimmer - bis sich Jessys vermeintlich gelähmte „Sis“, das Mauerblümchen Bella (Tara Fischer), einschaltet.

      Der Plot von Autor Alexander Dydyna ist Dutzendware, zigfach durchexerziert und entsprechend bewährt. Die Umsetzung zählt - und die ist schnell, frech und aufs junge Zielpublikum zugeschnitten. Die Gags zielen primär unter die Gürtellinie, der übliche Toilettenwitz - Stichwort „Sprühwurst“ - wird ausgiebig zelebriert, im Schwimmbad gilt es die Viagra-Erektion in der Badehose mit Elefantenrüssel zu verbergen, derweilen Sozialarbeiterin Schmitt (Petra Nadolyn), genannt „Shit“, den Panther macht.

      Die lieben „Lochis“ spielen die lieben „Lochis“, geben Gesangskostproben ab und werden bei der quietschbunten Gag-Revue von populären Netzkollegen wie Dagi Bee, LionT und Freshtorge unterstützt, für „Star Power“-Kurzauftritte sorgen die nimmermüden Allzweckwaffen Axel Stein und Oliver Pocher. In Sachen weiblicher Niedertracht punktet das Klamotten- und Frisurwunder Tscharntke, für die optischen Reize sorgt Fischer, die trotz dicker Hornbrille die Bubenherzen im Publikum zum Schmelzen bringen dürfte. Fazit: Retortenkino à la Constantin. Die Zeichen stehen wohl wieder auf Hit. geh.
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