Bones: Gangsterrapper Snoop Dogg wird seinem Künstlernamen gerecht und spielt einen Hund (bzw. wird von einem Hund gespielt) in diesem Werwolf-mäßigen Homeboy-Horrortrip aus der Werkstatt des ehemaligen Spike-Lee-Kameramanns Ernest Dickerson („Ritter der Dämonen“). Blaxploitation-Klassiker wie „Superfly“ und „Blacula“ lassen schön grüßen, wenn Snoop als reinkarnierter Superpimp Slackerleichen stapelt, und auch Pam Grier...
Handlung und Hintergrund
Im Jahr 1979 wurde in seinem festungsähnlichen Haus der wohltätige und allseits gut gelittene Gangsterboss und Ghettozar Bones von einer Allianz aus Konkurrenz, korruptem Cop und eigenem Partner gewaltsam zu Tode gebracht. Zwanzig Jahre später beschließen einige ahnungslose Nachkommen der Mörder, das seither leerstehende Anwesen zu renovieren und zu einem Tanzclub auszubauen. Rechtzeitig zum Einzug stellt sich auch der Geist des ruhelosen Bones wieder ein, um alte Rechnungen blutig zu begleichen.
70s-Pimp Bones (Snoop Dogg) steht zwanzig Jahre nach seiner Ermordung von den Toten auf und sucht Rache an den Nachkommen seiner Mörder. Gepflegter Blaxploitation-Horror modernen Zuschnitts.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ernest R. Dickerson
Produzent
- Carolyn Manetti,
- Lloyd Segan,
- Peter Heller,
- Rupert Harvey
Darsteller
- Snoop Dogg,
- Pam Grier,
- Michael T. Weiss,
- Clifton Powell,
- Ricky Harris,
- Bianca Lawson,
- Khalil Kain,
- Merwin Mondesir,
- Sean Amsing,
- Katharine Isabelle,
- Ronald Selmour,
- Deezer D,
- Garikayi Mutambirwa,
- Erin Wright,
- Josh Byer
Drehbuch
- Adam Simon,
- Tim Metcalfe
Kamera
- Flavio Martínez Labiano
Schnitt
- Michael N. Knue,
- Stephen Lovejoy